Aktienfonds
Die länderübergreifend, in europäische Aktien investierenden Aktienfonds haben sich mit der Einführung des Euro immer stärker in den Vordergrund gespielt. Zu Recht, wie wir meinen, bieten sie gegenüber nur in Deutschland investierenden Aktienfonds Anlegern doch die Möglichkeit, in erheblich dynamischere Wirtschaftsregionen/Unternehmen zu investieren, ohne nennenswerte zusätzliche Risiken wie etwa Währungsschwankungen oder spezifische Konjunkturverläufe in Kauf nehmen zu müssen.
Fast 1.000 Aktienfonds, die länderübergreifend in Europa investieren, sind in Deutschland zum Vertrieb zugelassen, ausländische Fonds stellen die Mehrheit.
Aktienfonds
Was genau sind eigentlich Aktienfonds?
Ein Aktienfonds besteht aus einer Vielzahl von Aktien verschiedenster Unternehmen und Branchen. Sie erwerben durch die Investition in einen Aktienfonds einzelne Anteile der jeweiligen Fondsgesellschaft.
Welche Vorteile bestehen bei Aktienfonds
Der Vorteil eines Aktienfonds besteht im wesentlichen darin, das sich einzelne Aktien schlechter entwickeln können als andere Werte des Fondsanteils.
Jedoch wird dieser Verlust durch andere, sich positiv entwickelnde Aktien im Fonds ausgeglichen.
Wie hoch ist die Rendite bei Aktienfonds
Generell richtet sich die Rendite von Aktienfonds nach den jeweiligen Fondsgesellschaften, sowie Ihrer Risikobereitschaft bei der Wahl von Fonds.
Eine reale Rendite bei Aktienfonds liegt zwischen 5% und 15% Gewinn im Jahr.
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Nützliche Tipps zum Thema Aktienfonds
Ein Wechsel im Management eines Erfolgsfonds kann durchaus zu einem dauerhaften Rückgang der Wertentwicklung führen. Dies war auch beim
Fidelity European Growth Fund, einem europäischen Aktienfonds, der Fall. Anthony Bolton war hier über Jahrzehnte der Garant für ein weit
überdurchschnittliches Abschneiden. Das prämierte die Fonds-Ratingagentur Standard and Poors mit einem AAA (Triple A) für die Qualität Fondsmanagement. Sie
ist das wichtigere Beurteilungskriterium für die Güte eines Fonds als die fünf Sterne.
Von Standard & Poors (S&P) oder Feri gibt es frühestens nach drei Jahren eine Benotung. Bis das qualitative, zum Beispiel von S&P vergebene und viel höher
einzustufende Management-Rating eine tatsächlich hilfreiche Aussage zur Beurteilung liefert, kann sogar noch mehr Zeit vergehen. Deshalb: Obwohl die ersten
Ergebnisse recht viel versprechend aussehen, sollten Anleger nicht überstürzt in den neuen Aktienfonds einsteigen.
Mit passiv gemanagten Investmentfonds ein Fondsdepot zu bestücken, kann hingegen nur in seltenen Ausnahmefällen eine vernünftige Lösung bieten.
Prognosequalität von Fondsbewertungssystemen. In der Nominalrechnung werden Vermögen und Schulden mit ihren Nominalbeträgen abgebildet. In der Realrechnung
müssen diese Werte um die Inflationsrate bereinigt werden. Wird die (nominale) Wertentwicklung eines Aktienfonds» mit 8 Prozent p.a. angenommen, so steigt
das Vermögen im «Aktienfonds jedes Jahr um diesen Prozentsatz.
Allgemeines über die Aktienfonds
Hohe Volatilitäten werden von Anlegern oft nicht als hohe Chancen, sondern als hohe Verlustrisiken wahrgenommen und gelten deshalb bei
sicherheitsorientierten Anlegern als unerwünscht. Langfristig gilt jedoch: Hohe Volatilität wird mit hoher Rendite belohnt - das ist ein Zusammenhang, der
auch sicherheitsliebenden Anlegern geläufig sein sollte. Die auf Nobelpreisträger (1990) William F. Sharpe zurückgehende Sharpe-Ratio berücksichtigt sowohl
die Performance als auch die Volatilität in einer Risikokennzahl.
Wer Anlagen für risikoscheue Anleger auswählt, der liegt mit einer solchen Vorgehensweise richtig - zumindest bei kurzfristigen Anlagehorizonten. Bei
längerfristigen Anlagehorizonten können Risiken erhöht werden, denn die Wahrscheinlichkeit, dass der Zusammenhang höheres Risiko - höhere Rendite zum Tragen
kommt, ist sehr hoch. Die so genannte Aktienfonds Information-Ratio (IR) ist das Verhältnis von Überrendite Alpha zum Trecking Error (TE). Mathematisch: IR = Alpha / TE
In den allermeisten Fällen handelt es sich dabei um Aktienfonds. Selbst bei Garantiefonds ist nicht nur eine Variante gebräuchlich. So werden unter anderem
Produkte offeriert, die einen 100-prozentigen Kapitalschutz garantieren. Bei anderen ist der Airbag hingegen abgespeckt, sodass er nur bis zu einer zuvor
festgelegten Höchstgrenze greift. Die Absicherungen kosten natürlich Geld und gehen daher zulasten der Rendite. Der Schutzmechanismus kommt dem Anleger
jedoch nur zugute, wenn er den entsprechenden Fonds bis zum Ende der Laufzeit hält. Andernfalls bleibt er auf den (womöglich auflaufenden) Verlusten sitzen.
Aktienfonds
Die steuerliche Behandlung geschieht grundsätzlich analog zu den oben genannten Anlagekategorien (verzinsliche Geld-/Kapitalmarktpapiere, Aktien, Derivate,
Zertifikate, Immobilien), wie sie auch außerhalb eines Fondssondervermögens vollzogen wird. Vor 2009 angeschaffte Anteile im Privatvermögen sind nach einem
Jahr steuerfrei, nach dem Stichtag gekaufte nicht mehr. Wie bereits heute werden die jährlich ausgeschütteten oder thesaurierten Zinsen und Dividenden
besteuert - bis 2009 zum persönlichen ESt-Satz, ab 2009 zum ASt-Satz.
Die Verluste aus dem Aktien- oder Aktienfonds»engagement können auf diese Weise aufgefangen oder zumindest wenigstens abgefedert werden.
CAAM gehört zu den Pionieren im Aktienfonds Anlagesegment Volatilitätsprodukte und verfügt in diesem Bereich über langjährige Erfahrung in vielen Anlagebereichen. Die
Franzosen verwalten mit ihren Produkten in diesem Segment inzwischen bereits ein Anlagevolumen von mehr als 5 Mrd. EUR (Stand: 31.12.2007). So managt das
siebenköpfige Investmentteam neben dem CAAM Funds Volatility World Equites noch weitere Volatilitätsprodukte.
Bei der Titelauswahl orientieren sich Gerhardt und sein Team vor allem an den länderspezifischen Wachstumspotenzialen sowie den daraus resultierenden
Wachstumsaussichten einzelner Wirtschaftsbranchen. Thomas Gerhardt: Daher haben wir zum Beispiel die Gewichtung von Ölkonzernen im China-Index gegenüber
gängigen Indizes stark reduziert, da die Wertentwicklung solcher Unternehmen in erster Linie vom Ölpreis abhängt und nicht von der wirtschaftlichen
Entwicklung Chinas. Die Zusammensetzung und die Gewichtung der im Index des Open-End-Zertifikats enthaltenen Aktien wird alle sechs Monate aktualisiert.
Infos zum Thema Aktienfonds
Angeboten werden die DWS GO Zertifikate (Aktienfonds) zurzeit für folgende Aktienmärkte: China, Hongkong, Singapur, Südkorea und Taiwan. Südkorea ist Weltmarktführer im
Schiffsbau und auch im Technologiesektor eine immer bedeutendere Größe. Während in der Halbleiterbranche der deutsche Mitspieler Infineon damit zu kämpfen
hat, seine Wettbewerbsposition zu halten und sich mit der Produktion aus Deutschland womöglich komplett zurückzieht.
Das Expertenteam der französischen Crédit Agricole Asset Management (CAAM), das den CAAM Funds Volatility managt, hat ein Modell entwickelt, anhand dessen
sie die Anlageregionen - Eurozone, Nordamerika und Asien - einer Gewichtung unterzieht, die sich prinzipiell an der regionalen Gewichtung der Märkte am
Aktienindex MSCI World orientieren. Dabei ist es möglich, sowohl von mittelfristigen zyklischen Trends als auch kurzfristigen Volatilitätsschwankungen zu
profitieren.
Dem CAAM Funds Volatility World Equity liegt ein sehr interessantes und innovatives Konzept zugrunde. Sollte es CAAM wirklich gelingen, das theoretische
Konzept erfolgreich umzusetzen, dann gehört dieser Fonds eigentlich zur Grundausstattung einer erfolgreichen Portfoliostrukturierung. Mit den beiden
anderen Fonds im Segment der Volatilitätsprodukte hat CAAM bislang durchaus ganz akzeptable Ergebnisse erzielt. Daran anknüpfend sind die Aussichten gar
nicht so schlecht, dass auch das neue Produkt mehr als zufriedenstellende Ergebnisse liefert. Das würde die Nachfrage nach dem Fonds natürlich beflügeln.
Aktienfonds
Auch die Strukturierung des Fondsdepots ist eine unabdingbare Voraussetzung, um den Anlageerfolg zu realisieren. Bewährt hat sich für die langfristige
Geldanlage beispielsweise der Core-Satellite-Ansatz. Hierfür eignen sich vor allem wenig schwankungsanfällige Geld- und Rentenfonds sowie Aktienfonds, die
eine stabile positive Wertentwicklung aufweisen. Das sind zum Beispiel europäische oder internationale Aktienfonds. Als Beimischung kommen durchaus
Investmentfonds infrage, bei denen es in der Wertentwicklung stärker auf und ab geht.
Dass Investmentfonds interessant für den Vermögensaufbau sind, hat auch der Gesetzgeber längst erkannt. Im Rahmen der Rürup- und Riester-Rente sowie der
betrieblichen Altersvorsorge sind Aktienfonds wichtige Anlagebausteine beispielsweise bei fondsgebundenen Lebensversicherungen. Ursprünglich sah das
Konzept der Investmentfonds vor, dass sich ein Fondsmanager um die Verteilung des Anlagekapitals kümmert. Dem Können der Experten kam und kommt vor allem
bei Aktienfonds gerade eine wichtige Rolle zu.
Das sind börsengehandelte Indexfonds, die wegen ihres günstigen Preis-Leistungs-Verhältnisses von den Banken weniger gern verkauft werden als traditionelle
Investmentfonds. Der Tracking Error (TE) liefert ebenfalls ein Maß dafür, wie stark der Kursverlauf einer Wertpapieranlage von derjenigen des zugehörigen
Index abweicht. Im Bereich der betrieblichen Altersversorgung sind bei unmittelbaren Pensionszusagen die Innenfinanzierungseffekte seit langem bekannt.
Sie ergeben sich aus der Periodendifferenz zwischen Buchaufwand (Zuführungen zu den Pensionsrückstellungen) und Baraufwand (Rentenzahlungen und ggf.
Insolvenzsicherungsprämien).
Allgemeine Informationen über die Aktienfonds
Dieses gerade für den Normalanleger bestechende Prinzip der breit angelegten Risikostreuung ist in den vergangenen Jahren zunehmend unterhöhlt worden. 1990
etwa stellten die breit streuenden «Aktienfonds» die deutliche Mehrheit bei den nach deutschem oder Luxemburger Recht aufgelegten «Aktienfonds». Eben erst
hatte man begonnen, Fonds nur für Aktien kleinerer Unternehmen.
Die Antworten darauf versuchen Aktienfonds zu geben, die in Aktien investieren und damit gerade für Kleinanleger eine Alternative zur Direktanlage sind.
Gegenüber der Direktanlage springen die Vorteile von Fonds ins Auge. Mit einem Fondsanteil im Wert von beispielsweise 80 EUR erwirbt der Anleger Bruchteile
einer Vielzahl einzelner Aktien. Wenn sich von diesen vielen Aktien einzelne Werte schlechter als die Börse insgesamt entwickeln, dann bleibt dies zwar auf
den Wert des Anteils nicht ohne Einfluss.
Sicherlich, diese Vorteile sind auch mit Risiken verknüpft. Wegen des oft illiquiden Handels ist es nur möglich, in ein stark eingeschränktes
Anlageuniversum zu investieren. Zudem können wichtige Unternehmensnachrichten - je nachdem, ob sie positiv oder negativ sind - heftige Kursausschläge nach
oben und unten zur Folge haben. Deshalb muss der Ein- und Ausstieg von Fonds in derartige Titel - wenn möglich - sorgfältig geplant werden. Sonst besteht
die große Gefahr, dass man sich zu teuer in die Werte einkauft bzw. im Falle von Verkäufen womöglich hohe Kursabschläge in Kauf nehmen muss.