Fondsgebundene Lebensversicherung vergleichen
Was ist eine Fondsgebundene Lebensversicherung?
Die Fondsgebundene Lebensversicherung ist das Pendant zur aufgeschobenen Leibrentenversicherung. Sie ist aufgrund des Verzichts auf einen Todesfallschutz insbesondere für Singles und typische Anleger unter Umständen sehr viel interessanter als die Fondsgebundene Rentenversicherung.
Der Sparanteil, der für die Anlage verwandt wird, unterliegt im Gegensatz zur normalen Lebensversicherung nicht den strengen Anlagevorschriften. Der größere Spielraum in der Anlage kann daher auch zu höheren Renditen führen.
Leistungsübersicht Fondsgebundene Lebensversicherung
Grundsätzlich kann zwischen den Leistungen im Erlebensfall und den Leistungen im Todesfall unterschieden werden. Bei einer Fondsgebundene Lebensversicherung steht die Erlebensfallleistung im Vordergrund des Interesses.
Leistungen im Erlebensfall (Auszahlung des Kapitalanteils wahlweise als Rentenleistung und Kapitalabfindung)
Leistungen im Todesfall (Im Todesfall während der Aufschubzeit einer Fondsgebundene Lebensversicherung werden die bis dahin für die Hauptversicherung gezahlten Beiträge unabhängig von der Höhe des Anteilsguthabens zurückerstattet.)
Leistungen bei vorzeitiger Vertragsbeendigung (Bei vorzeitiger Kündigung erhalten Sie den Rückkaufswert das Fondsguthaben abzüglich Stornoabschlag.)
Welche Rendite bietet die Fondsgebundene Lebensversicherung
Manch eine Fondsgebundene Lebensversicherung sind mit einer Rentengarantie ausgestattet. Dadurch wird festgelegt, wie hoch die garantierte Grundrente sein wird. Der größere Spielraum in der Anlage kann daher auch zu höheren Renditen führen.
Berechnungen zeigen, dass bei einem Alter von 65 Jahren und einem Rechnungszins von 3,25 Prozent, wie derzeit in den Tarifen vorgesehen, bei einer Erhöhung der Lebenserwartung um fünf Jahre der notwendige Zins bei 4,17 Prozent liegt.
Allgemeine Informationen zum Thema Fondsgebundene Lebensversicherung
Sofern ein konkreter Risikoversicherungsschutz nicht erforderlich ist, sind Beitragseinsparungen durch die Fondsgebundene Lebensversicherung einer jüngeren Person möglich. Empfehlenswert ist dann u. U. auch die Alternative eines aufgeschobenen Rententarifs. Das Bezugsrecht muss vertraglich geregelt sein. Dazu sind Vor- und Zunamen sowie das Geburtsdatum im Antrag anzugeben. Die Bezugsberechtigung ist für den Todes- und Erlebensfall anzusprechen. Zu unterscheiden sind das widerrufliche und das unwiderrufliche Bezugsrecht.
Das Recht zur Anfechtung des Vertrages wegen arglistiger Täuschung bleibt von der Rücktrittsmöglichkeit unberührt. Demzufolge kann der Versicherer innerhalb der ersten 30 Jahre der Vertragsdauer grundsätzlich anfechten. Die vorvertragliche Anzeigepflicht besteht auch nach Abschluss des Vertrages einer Fondsgebundene Lebensversicherung bis zur Ausfertigung der Police. Sollte sich in dieser Zeit der Gesundheitszustand oder die sonstigen Gefahrumstände verändert haben, so muss dies dem Versicherer angezeigt werden.
Man unterscheidet das Beitragsdepot beim Versicherer nach vollem Todesfallschutz und nach stark reduziertem Todesfallschutz und das individuell abgewickelte Beitragsdepot mit einem Rentenfonds auf der Depotseite und niedrigem Todesfallschutz auf der versicherungstechnischen Seite. Den höchsten Ertrag bringen Rentenversicherungen, weil sie im Gegensatz zur Fondsgebundene Lebensversicherung vergleichen nicht mit den Kosten für den Todesfallschutz belastet sind. Da die Rententarife stets mit Kapitalwahlrecht ausgestaltet sind.
Wird aus einem Vertrag während der ersten zwölf Jahre, der sog. Sperrfrist, der Rückkaufswert in Anspruch genommen, so müssen hiervon die bereits erhaltenen Arbeitnehmer Sparzulagen abgezogen und von dem Versicherer an das Finanzamt zurückgezahlt werden. Im weiteren Vertragsverlauf ist es zulässig, den Vertrag mit sog. Eigenleistungen zu bedienen. Dies führte früher häufig zu einer Umstellung der Versicherung auf einen entsprechenden, aber teureren Normaltarif oder zu einer Verringerung der Überschussbeteiligung. Seit 1987 gilt für die Fondsgebundene Lebensversicherung und die Normaltarife die gleiche Beitragskalkulation.
Fondsgebundene Lebensversicherung vergleichen
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Nützliche Tipps zum Thema Fondsgebundene Lebensversicherung
Aktienindexgebundene Produkte zeichnen sich durch ihre direkte Abhängigkeit von der Wertentwicklung eines bestimmtem Indexes aus, z. B. vom DAX, CAC 40,
FTSE 100, AEX, SMI, EBI, STOXX etc. 1987 wurde das Produkt erstmals in den USA, dann auch in Großbritannien, Australien und der Schweiz angeboten. Als
Fondsgebundene Lebensversicherung angeboten (AILV oder AIRV) erfolgt eine indexierte Kapitalanlage, die die Teilnahme an Kursverlusten ausschließt und
eine Gewinnbeteiligung in Höhe des Beteiligungssatzes vorsieht.
Bei Ablauf des Vertrages oder im Todesfall wird keine Marktwertanpassung durchgeführt. Anbieter eine Fondsgebundene Lebensversicherung mit höherer Garantieleistung bzw. garantierter
Mindestverzinsung sind Aegon, Atlanticlux (FWU), Fortuna und Standard Life. Hinter dem Namen Market-Timing verbirgt sich die rechtzeitige Umschichtung
zwischen verschiedenen Anlageformen zur Dämpfung größerer Schwankungen bei der Vermögensbildung. Es kann damit unter Ausnutzung der volkswirtschaftlichen
Konjunkturzyklen in unterschiedliche Anlageklassen umgeschaltet werden.
Bei der gemanagten Fondspolice überlässt der Anleger die Auswahl und den Fondswechsel, zum Teil oder vollständig den Anbietern der Police bzw. den für sie
tätigen professionellen Anlagegesellschaften und Instituten. Um eine überdurchschnittliche Entwicklung der Fonds anzustreben, muss sich der Anleger also
nicht selbst einen Überblick über die Vielzahl der Fonds verschaffen, sondern kann dies den Fondsmanagern überlassen. Diese Unternehmen werden kontinuierlich
nach strengen Kriterien ausgewählt und überprüft.
Allgemeines über die Fondsgebundene Lebensversicherung
Führen jedoch die Ertragszuschreibungen und andere Einflüsse zu einem höheren Kurs, so wird die Rückzahlung des Tilgungsbetrages höher sein als der
ursprünglich ausgezahlte Betrag. Im Zeichen eines starken Kursanstieges sollte daher selbst bei akutem Kapitalbedarf sehr genau geprüft werden, ob es sich
wirtschaftlich lohnt, dieses Risiko einzugehen. Nutzt man eine Fondsgebundene Lebensversicherung zur Finanzierung von Darlehen und Hypotheken und ist die Einmaltilgung zum
Vertragsende beabsichtigt, so birgt dies zusätzliche Gefahren.
Der VN kann auch die Umwandlung seiner Fondspolice in eine klassische Kapital- oder Rentenversicherung mit gleichbleibenden Leistungen und Dauern verlangen.
Die Versicherungssumme oder Jahresrente wird anhand des Geldwertes des Anteilguthabens auf Basis der dann geltenden Rechnungsgrundlagen ermittelt.
Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, eine Fondsgebundene Lebensversicherung vergleichen zum Vertragsende in eine Rentenleistung umzuwandeln. Bei einer FRV kann zum Vertragsende ein Kapitalwahlrecht
ausgeübt werden, dass unter Berücksichtigung steuerlicher Aspekte zur Auszahlung einer Kapitalsumme führt.
Erlebt die versicherte Person bzw. (bei Verbundenen Leben) erleben die versicherten Personen das Ende der Versicherungsdauer, so wird der Geldwert des
Anteilsguthabens ausgezahlt, errechnet mit dem Rücknahmepreis des letzten Börsentages vor Vertragsablauf. Da die Entwicklung dieses Anteilguthabens generell
nicht vorhersehbar ist und damit unsicher bleibt, wird keine garantierte Erlebensfallleistung erklärt. Anstelle des Geldwertes können auf Antrag auch die
Fondsanteile übertragen werden.
Fondsgebundene Lebensversicherung
Das Kapitalanlagerisiko wird vom VN getragen, Wertverluste und Wertsteigerungen werden direkt an den VN weitergegeben. Daraus ergeben sich Risiken und
Chancen für den VN. Der Sparanteil, der für die Anlage verwandt wird, unterliegt im Gegensatz zur normalen «Lebensversicherung» nicht den strengen
Anlagevorschriften. Der größere Spielraum in der Anlage kann daher auch zu höheren Renditen führen. Die tatsächliche Höhe der Kapitalauszahlung zum
Vertragsende steht jedoch nicht fest.
Das reicht zurzeit jedoch nicht einmal aus, um die Teuerungsrate auszugleichen. Bei der Fondsvariante erhält der Anleger bei Vertragsablauf stets nur den
Gegenwert der in seinem Fondsdepot enthaltenen Investmentbausteine, eine garantierte Mindestauszahlungssumme gibt es also nicht. Dass während der Laufzeit
der Wert der Fondsgebundene Lebensversicherung vergleichen, insbesondere wenn es sich um Aktienfonds handelt, rauf und runter geht, ist normal und muss Sparer eigentlich nicht beunruhigen, sofern
das Ablaufmanagement gut getimt ist.
Achten Sie beim Abschluss einer Fondsgebundene Lebensversicherung auf die entstehenden Gebühren und darauf, wie viel Flexibilität Ihnen eingeräumt wird. Vertrauen Sie nicht
exorbitant hohen Prognoserechnungen, sondern betrachten Sie realistisch die Fondsperformance in den einschlägigen Publikationen. Beachten Sie, über welchen
Zeitraum und zu welchem Zeitpunkt besonders herausgehobene Topergebnisse erreicht wurden, die Teilnahme an Kursverlusten ausschließt und eine
Gewinnbeteiligung in Höhe des Beteiligungssatzes vorsieht, abhängt.
Infos zum Thema Fondsgebundene Lebensversicherung
Was ist bei der Beitragszahlung zu beachten? Die Beiträge zu Ihrer «Lebensversicherung» können Sie je nach Vereinbarung in einem einzigen Betrag
(Einmalbeitrag), durch Monats-, Vierteljahres-, Halbjahres- oder Jahresbeiträge (laufende Beiträge) entrichten. Die Versicherungsperiode umfasst bei
Einmalbeitrags- und Jahreszahlungen ein Jahr, bei unterjähriger Beitragszahlung entsprechend der Zahlungsweise einen Monat, ein Vierteljahr bzw. ein halbes
Jahr.
Für Ihren Fondsgebundene Lebensversicherung vergleichen Vertrag ist das Verrechnungsverfahren nach § 4 der Deckungsrückstellungsverordnung (Zillmerverfahren) maßgebend. Hierbei werden die
ersten Beiträge zur Tilgung von Abschlusskosten herangezogen, soweit sie nicht für Leistungen im Versicherungsfall und Kosten des Versicherungsbetriebs in
der jeweiligen Versicherungsperiode bestimmt sind. Der zu tilgende Betrag ist nach der Deckungsrückstellungsverordnung auf 4 % der von Ihnen während der
Laufzeit des Vertrages zu zahlenden Beiträge beschränkt.
Anstelle einer Kündigung nach Absatz 1 können Sie zu dem dort genannten Termin verlangen, ganz oder teilweise von der Beitragszahlungspflicht befreit zu
werden. Haben Sie die vollständige Befreiung von der Beitragszahlungspflicht beantragt, wird die Versicherung als beitragsfreie Versicherung mit
herabgesetzter Todesfallleistung weitergeführt, wobei ein als angemessen angesehener Abzug vom Deckungskapital in Höhe von … erfolgt. Erreicht die bis dahin
gezahlte Beitragssumme den Mindestbetrag.
Fondsgebundene Lebensversicherung vergleichen
Die Fondsgebundene Lebensversicherung bietet Versicherungsschutz unter Beteiligung an der Wertentwicklung eines oder mehrerer Sondervermögen (Anlagestock/Anlagestöcke). Die
Anlagestöcke werden gesondert vom übrigen Vermögen überwiegend in Wertpapieren angelegt und in Anteileinheiten aufgeteilt. Da die Wertentwicklung der
Anlagestöcke nicht vorauszusehen ist, kann der Versicherer den Euro-Wert der Leistung - außer im Todesfall - nicht garantieren. Der VN besitzt die Chance,
bei Kurssteigerungen der Wertpapiere der Anlagestöcke einen Wertzuwachs zu erzielen.
Wie verwenden wir Ihre Beiträge? Wir führen Ihre Beiträge, soweit sie nicht zur Deckung von Kosten des Versicherungsbetriebes bestimmt sind, dem Anlagestock
rechnen sie zum (Stichtag) in Anteileinheiten um. Die zur Deckung des Todesfallrisikos bestimmten, nach anerkannten Regeln der Versicherungsmathematik
berechneten Risikobeiträge und die bei der Fondsgebundene Lebensversicherung gegen Einmalbeitrag sowie bei beitragsfreien Versicherungen kalkulierten Kosten für den
Versicherungsbetrieb entnehmen wir monatlich dem Deckungskapital.
Bei Inanspruchnahme dieser beitragsfreien Vertragsfortführung wird eine neue garantierte Mindesttodesfallsumme festgelegt; sie entspricht während des
gesamten Verlängerungszeitraumes. Durch einen Vergleich ist der Abschluss von Versicherungsverträgen entstehen Kosten. Diese sog. Abschlusskosten (§ 43 Abs. 2 der Verordnung
über die Rechnungslegung von Versicherungsunternehmen) sind bereits pauschal bei der Tarifkalkulation berücksichtigt und werden daher nicht gesondert in
Rechnung gestellt.
Allgemeine Informationen über die Fondsgebundene Lebensversicherung
Die Renditechancen für eine Fondsgebundene Lebensversicherung dürften höher sein als bei einer üblichen Kapital- oder Rentenversicherung. Es sollte allerdings unbedingt berücksichtigt
werden, dass die Höhe der Ablaufleistung bei der Fondsgebundene Lebensversicherung völlig ungewiss ist, denn sie hängt direkt von der aktuellen Börsenlage sowie vom ausgewählten
Versicherer, von seinem Portfolio-Management, von der Fondspalette, den gewählten Fonds und von dem Branchen-Know-how der Analysten ab. Neuere Angebote in
Form der Fondsgebundene Lebensversicherung scheinen hier besser geeignet zu sein.
Im Gegensatz zur herkömmlichen Versicherung geht das Anlagerisiko bei der Fondsgebundene Lebensversicherung ganz auf den einzelnen Versicherungsnehmer über, sodass sie vom Grundsatz
her nicht direkt mit einer herkömmlichen Lebensversicherung vergleichbar ist. Charakteristisch für die Fondsgebundene Lebensversicherung ist daher der ungewisse Verlauf des
Deckungskapitals. Der Verlauf der Börse bestimmt den Wert der Fondsanteile und damit die zu erwartende Erlebensfallleistung sowie die Leistung im möglichen
Todesfall.
Einige Anforderungen an eine Fondsgebundene Lebensversicherung sind zum Beispiel, Wie hoch sind Abschlusskosten, Ausgabeaufschläge, Depotgebühren, Verwaltungsgebühren,
Switchgebühren, Kosten der Risikoversicherung, Gesamtkosten? Sind auch nicht garantierte Kostengewinne in die Modellrechnung bereits eingerechnet worden?
Welche Möglichkeiten zur Vermeidung von Kursverlusten in den letzten Vertragsjahren werden angeboten? Wie hoch waren bei ausgezahlten Fondsgebundene Lebensversicherung die höchste
und niedrigste Beitragsrendite?