Gruppenunfallversicherung
Die Gruppenunfallversicherung gehört mit zu den wichtigsten Risikoabsicherungen für alle, die auf Grund bestimmter Voraussetzungen keine Berufsunfähigkeitsversicherung, oder andere Risikovorsorge Maßnahmen treffen können.
Mittlerweile haben die Versicherer eine Vielzahl unterschiedlicher Leistungsarten entwickelt, welche für Gruppenunfallversicherung vereinbart werden können. Die bedarfsgerechte Zusammenstellung für die Gruppenunfallversicherung ist entweder durch einzelne Paketangebote vorgegeben, oder kann individuell nach den persönlichen Bedürfnissen zusammengestellt werden.
Letztere Vorgehensweise ist stets zu empfehlen, da von vielen Versicherern zum Teil unnütze Leistungskomponenten, die auch noch recht teuer sind, angeboten werden. Bei den Leistungsarten sollte die Invaliditätsleistung grundsätzlich im Vordergrund stehen.
Alle anderen sonstigen Leistungen sind Kann Leistungen durch die Gruppenunfallversicherung welche weitestgehend verzichtbar sind und in der Regel ausgeschlossen werden können. Generell sollte stets eine individuelle Bedarfsanalyse einem Vertragsabschluss vorangehen.
Gruppenunfallversicherung
Die Gruppenunfallversicherung gehört mit zu den wichtigsten Risikoabsicherungen für alle, die auf Grund bestimmter Voraussetzungen keine Berufsunfähigkeitsversicherung, oder andere Risikovorsorge Maßnahmen treffen können.
Mittlerweile haben die Versicherer eine Vielzahl unterschiedlicher Leistungsarten entwickelt, welche für Gruppenunfallversicherung vereinbart werden können. Die bedarfsgerechte Zusammenstellung für die Gruppenunfallversicherung ist entweder durch einzelne Paketangebote vorgegeben, oder kann individuell nach den persönlichen Bedürfnissen zusammengestellt werden.
Letztere Vorgehensweise ist stets zu empfehlen, da von vielen Versicherern zum Teil unnütze Leistungskomponenten, die auch noch recht teuer sind, angeboten werden. Bei den Leistungsarten sollte die Invaliditätsleistung grundsätzlich im Vordergrund stehen.
Alle anderen sonstigen Leistungen sind Kann Leistungen durch die Gruppenunfallversicherung welche weitestgehend verzichtbar sind und in der Regel ausgeschlossen werden können. Generell sollte stets eine individuelle Bedarfsanalyse einem Vertragsabschluss vorangehen.
Allgemeine Infos und Tipps zum Thema Gruppenunfallversicherung
Diese Voraussetzungen sind auch dann gegeben, wenn eine anfangs vom VN gesteuerte Eigenbewegung zu einer plötzlichen Einwirkung von außen führt, wie es hinsichtlich des Tritts in die Vertiefung des Rasens bei der unerwarteten Ausgleichsbewegung der Fall war. Hier hatte die getragene Last eine unerwartete Eigendynamik entfaltet, weshalb der VN der Gruppenunfallversicherung sie abgefangen wollte. Dabei überlagerte die äußere Einwirkung die nicht mehr beherrschbare Eigenbewegung des VN. Das genügte, um den Unfallbegriff aus der Sicht des BGH zu erfüllen.
Weltweite Auslandsrückholung durch die Gruppenunfallversicherung bis zu 65.000 EUR, Kostenersatz für Such-, Rettungs- oder Bergungseinsätze in Analogie zu den Bergungskosten, Krankentransportkosten, Rückführungskosten der versicherten Person zu ihrem ständigen Wohnsitz, Heimfahrt- oder Unterbringungskosten, Überführungskosten aufgrund unfallbedingten Todesfalls im Inland oder Ausland.
Der Versicherungsnehmer hatte eine Gruppenunfallversicherung abgeschlossen, es allerdings versäumt, einen kurz vorher erworbenen ADAC-Schutzbrief zu erwähnen, der ebenfalls eine Gruppenunfallversicherung enthielt. Nachdem der VN einen schweren Verkehrsunfall erlitten hatte, den er dem Versicherer meldete, gab er auch in der Schadenanzeige das Bestehen eines Schutzbriefes nicht an. Als der Versicherer von dem Schutzbrief erfuhr, focht er den Vertrag wegen arglistiger Täuschung an und erklärte den Rücktritt vom Vertrag.
Bei rechtmäßiger Verteidigung oder bei der Bemühung zur Rettung von Menschen, Tieren oder Sachen erlittene Gesundheitsschäden gelten als unfreiwillig erlitten. Als Unfall gelten auch durch erhöhte Kraftanstrengungen verursachte Bauch- oder Unterleibsbrüche. Als Unfall gelten auch tauchtypische Gesundheitsschäden, z. B. die Caisson-Krankheit oder Trommelfellverletzungen. Als Unfall gelten auch Ertrinken oder Ersticken unter Wasser. Mitversichert sind während der Gültigkeit des Gruppenunfallversicherung Vertrages entstandene Impfschäden.
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Nützliche Tipps zum Thema Gruppenunfallversicherung
Der Versicherer zahlt nach einem Unfall den im Versicherungsschein festgelegten Betrag, wenn der Versicherte innerhalb von drei Jahren vom Unfalltage an
gerechnet wegen der durch das Unfallereignis hervorgerufenen Gesundheitsschädigung oder deren Folgen eine Kur von mindestens drei Wochen Dauer durchgeführt
hat. Bei der Mitwirkung von Krankheit oder Gebrechen mindert sich die Leistung entsprechend. Die Kurkostenbeihilfe wird bis zur Höhe der vereinbarten
Versicherungssumme gezahlt, in der Regel sind dies 1.000 bis 2.000 EUR.
Versichert sind durch die Gruppenunfallversicherung die medizinisch notwendigen Heilbehandlungskosten einschließlich Medikamente und Heilmittel bis zur vereinbarten Versicherungssumme pro
Kalenderjahr, soweit diese im Rahmen der gültigen Gebührenordnung für Ärzte/Zahnärzte (GOÄ/GOZ) durch approbierte Ärzte oder Krankenhäuser berechnet werden
und von der bestehenden gesetzlichen oder privaten Kranken- bzw. Krankenzusatzversicherung aufgrund nicht erreichter oder überschrittener tariflicher
Jahresselbstbeteiligung nicht erstattet werden.
Die Unfallverletzungen sind vom Versicherten durch einen objektiven, am Stand medizinischer Erkenntnisse orientierten ärztlichen Bericht nachzuweisen. Die
Sofortleistung soll innerhalb kürzester Zeit finanzielle Mittel zur Verfügung stellen, um dadurch medizinische, berufliche aber auch soziale
Rehabilitationsmaßnahmen einleiten zu können. Führt ein Unfall zu einer mitversicherten Verletzung, so entsteht ein Anspruch auf Leistung aus der
versicherten Summe von 500 EUR.
Allgemeines über die Gruppenunfallversicherung
Für spezielle, besonders gefahrengeneigte Berufstätigkeiten und riskante Hobbys und Sportarten existieren am Markt Spezialdeckungen. So wird beispielsweise
für Jäger durch den Einschluss von Besonderen Bedingungen Versicherungsschutz bei Ausübung jeder berechtigten jagdlichen Tätigkeit innerhalb der
Bundesrepublik Deutschland und den sich dabei ergebenden Grenzüberschreitungen gewährt. Ebenso wird für Reiter von Miet- und Leihpferden eine spezielle
Besondere Bedingung angeboten, die Versicherungsschutz für Unfälle bietet.
Die wiederkehrenden Leistungen aus der Gruppenunfallversicherung können, soweit sie nicht steuerpflichtiger Arbeitlohn sind, zu den Einkünften gehören. Leistungen
aus der Gruppenunfallversicherung, die in Form gleichbleibender Bezüge auf die Lebenszeit des Versicherungsberechtigten gezahlt werden, sind gegebenenfalls
Leibrenten. Schadenersatzrenten zum Ausgleich vermehrter Bedürfnisse, sowie Schmerzensgeldrenten sind nicht steuerbar. Soweit die vom Arbeitgeber
übernommenen Beiträge zu Versicherungen des Arbeitgebers zuzuordnen sind.
Eine gut ausgestaltete Gruppen Unfallversicherung und zunehmend auch Einzel Unfallversicherungen zeichnen sich dadurch aus, dass sie Gesundheitsschäden
durch Infektionen aufgrund eines Zeckenbisses ausdrücklich einschließen. Der Ausschluss einer durch Zeckenbiss verursachten Infektion ist weder überraschend,
noch benachteiligt er den VN unangemessen, noch ist er sittenwidrig. Er widerspricht nicht dem Sinn und Zweck einer Gruppenunfallversicherung.
Gruppenunfallversicherung
Bei den älteren AUB ist oftmals noch die Regelung vorhanden, dass bei Eintritt eines Unfalles nach dem vollendeten 65. Lebensjahr die Leistung als Rente
erbracht wird. Diese Vereinbarung kann im Rahmen durch die Gruppenunfallversicherung beispielsweise abbedungen werden. Eine Verlängerung der
Kapitalzahlung bis zum 70. oder 75. Lebensjahr sollte einzelvertraglich zumindest angestrebt werden. Bei einer Schädigung mehrerer Funktionen durch einen
Unfall kann maximal ein Invaliditätsgrad von 100 Prozent erreicht werden.
Mit dieser Definition wird der Unfallbegriff inhaltlich gegenüber Krankheiten und Sachbeschädigungen, die durch die Gruppenunfallversicherung grundsätzlich nicht
versichert sein sollen, abgegrenzt. § 2 AUB 88 bzw. Ziffer 5 AUB 99/2000 regeln die Fälle, in denen der Versicherungsschutz ausgeschlossen ist. Es sind dies:
Unfälle der versicherten Person durch Geistes- oder Bewusstseinsstörungen, auch soweit diese auf Trunkenheit beruhen, sowie durch Schlaganfälle, epileptische
Anfälle oder andere Krampfanfälle, die den ganzen Körper der Person ergreifen.
Bei Teilverlust oder Funktionsbeeinträchtigung gilt der entsprechende Teil des jeweiligen Prozentsatzes. Für andere Körperteile und Sinnesorgane bemisst sich
der Invaliditätsgrad danach, inwieweit die normale körperliche oder geistige Leistungsfähigkeit insgesamt beeinträchtigt worden ist. Dabei sind ausschließlich
medizinische Gesichtspunkte zu berücksichtigen. Generell erfolgt die Leistung durch die Gruppenunfallversicherung in Form einer Kapitalzahlung. Bei den neuen AUB 2000
wird dies in der Regel angenommen.
Infos zum Thema Gruppenunfallversicherung
Immer mehr Anbieter für eine Gruppenunfallversicherung gehen dazu über, Kinder ab Geburt automatisch mitzuversichern und in den Versicherungsschutz durch eine Kinder Unfallversicherung der
Familie zu integrieren. Der Versicherungsschutz wird bis zum Ende des Versicherungsjahres fortgeführt, in dem das versicherte Kind das 18. Lebensjahr
vollendet. Danach gilt der Tarif für Erwachsene. Vergiftungen infolge versehentlicher Einnahme von schädlichen Stoffen gelten als mitversichert, soweit das
Kind zum Zeitpunkt des Unfalls das 10. Lebensjahr noch nicht vollendet hat.
Der Versicherungsnehmer kann die Dynamik zum Ende des Versicherungsjahres widerrufen und damit beenden, spätestens jedoch nach Unterrichtung über die
erfolgte Erhöhung. Anstelle der Vereinbarung sollte die Invaliditätsgrundsumme bereits bei Vertragsabschluss großzügig bemessen werden. Die
Dynamikvereinbarung beinhaltet die Gefahr, dass die Beiträge sich in einer Größenordnung entwickeln, die ursprünglich nicht beabsichtigt war. Eine Erhöhung
der Versicherungssumme kann jederzeit bei Bedarf vereinbart werden.
Die Luftfahrt Unfallversicherung bietet im Rahmen der namentlichen Versicherungsnahme zusätzlichen Versicherungsschutz für Fluggäste in Flugzeugen,
Drehflüglern, Motorseglern und Luftschiffen gegen Unfälle ab dem Besteigen bis zum Verlassen dieser Luftfahrzeuge. Über die Luftfahrt-Unfallversicherung
können auch nicht beruflich fliegende Luftfahrzeugführer, Fluglehrer und Mitfliegende in Segelflugzeugen versichert werden. Des Weiteren sind versicherbar
Fallschirmspringer, Führer von Hängegleitern und Ultraleichtflugzeugen.
Gruppenunfallversicherung
Wenn eine verbesserte Gliedertaxe zugrunde gelegt wird, können sich daraus zusätzliche materielle Verbesserungen des Versicherungsschutzes in Form von höheren
Invaliditätssummenleistungen durch den Versicherer ergeben. Für zahlreiche Berufsgruppen existieren ebenso spezielle Gliedertaxen, wie dies auch in
Sondervereinbarungen bei einer Gruppen Gruppenunfallversicherung bereits Standard geworden ist. Lediglich im Bereich der privaten Einzel Unfallversicherung
versuchen bisher nur wenige Versicherer sich durch leistungsmäßige Vorteile zu profilieren.
Die Übergangsleistung durch die Gruppenunfallversicherung soll als eine Art Vorschuss die Wartephase überbrücken, während der der Versicherer noch die Ansprüche auf die Versicherungsleistung
überprüft. Die Übergangsleistung wird in einer individuell vereinbarten Höhe gezahlt, wenn nach Ablauf von sechs Monaten seit Eintritt des Unfalls ohne
Mitwirkung von Krankheiten und Gebrechen weiterhin eine unfallbedingte Beeinträchtigung besteht. Die Beeinträchtigung der normalen körperlichen oder geistigen
Leistungsfähigkeit muss dabei mehr als 50 Prozent betragen.
Gliedertaxen im Überblick, Arm im Schultergelenk 70%, Arm bis oberhalb des Ellenbogengelenks 65%, Arm unterhalb des Ellenbogengelenks 60%, Hand im Handgelenk 55%,
Daumen 20%, Zeigefinger 10%, Anderer Finger 5%, Bein über der Mitte des Oberschenkels 70%, Bein bis zur Mitte des Oberschenkels 60%, Bein bis unterhalb des Knies 50%,
Bein bis zur Mitte des Unterschenkels 45%, Fuß im Fußgelenk 40%, Große Zehe 5%, Andere Zehe 2%, Auge 50%, Gehör auf einem Ohr 30%, Geruchssinn 10%,
Geschmackssinn 5%.
Allgemeine Informationen über die Gruppenunfallversicherung
Eine Gruppenunfallversicherung für Kinder endet spätestens am Ende des Versicherungsjahres, in dem das versicherte Kind sein 17. Lebensjahr vollendet hat, und kann dann in
eine Erwachsenen Gruppenunfallversicherung mit entsprechend höherer Beitragszahlung umgewandelt werden. Für ältere Personen besteht in der Regel eine
Versicherbarkeit bis zum 70. Lebensjahr. Bei einzelnen Versicherern kann darüber hinaus eine Vertragsdauer bis zum 75. oder 80. Lebensjahr vorgesehen werden.
In der Regel werden ab dem 70. Lebensjahr Höchstsummenbegrenzungen verlangt.
Darüber hinaus ist die Gruppenunfallversicherung das Recht zu verschaffen, ggf. eine Obduktion durch einen vom Versicherer beauftragten Arzt vornehmen zu lassen. Wird eine
nach Eintritt des Unfalles zu erfüllende Obliegenheit - wie zuvor dargestellt - verletzt, so verliert der Versicherungsnehmer den Versicherungsschutz, es
sei denn, er hat die Obliegenheit weder vorsätzlich noch grob fahrlässig verletzt. Bei grob fahrlässiger Verletzung behält der Versicherungsnehmer insoweit
den Versicherungsschutz noch auf die Bemessung der Leistungshöhe gehabt hat.
Die Leistungshöhe der Invaliditätsrente bemisst sich in der gesetzlichen UV nach dem Umfang der Minderung der Erwerbsfähigkeit und dem zuletzt erzielten
Arbeitsverdienst. Die Vollrente beträgt dabei maximal zwei Drittel des Jahresarbeitsverdienstes. Die Gruppenunfallversicherung stellt die Leistungshöhe anhand der
körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit mit Hilfe der Gliedertaxwerte fest. Die GUV leistet nur bei Schädigungen ab 20 Prozent Invaliditätsgrad.
Die PUV sieht eine solche Einschränkung nicht vor und leistet bereits ab 1 Prozent.
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