DKV Private Unfallversicherung
Die Private Unfallversicherung gehört mit zu den wichtigsten Risikoabsicherungen für alle, die auf Grund bestimmter Voraussetzungen keine Berufsunfähigkeitsversicherung, oder andere Risikovorsorge Maßnahmen treffen können.
Mittlerweile haben die Versicherer eine Vielzahl unterschiedlicher Leistungsarten entwickelt, welche für Private Unfallversicherung vereinbart werden können. Die bedarfsgerechte Zusammenstellung für die Private Unfallversicherung ist entweder durch einzelne Paketangebote vorgegeben, oder kann individuell nach den persönlichen Bedürfnissen zusammengestellt werden.
Letztere Vorgehensweise ist stets zu empfehlen, da von vielen Versicherern zum Teil unnütze Leistungskomponenten, die auch noch recht teuer sind, angeboten werden. Bei den Leistungsarten sollte die Invaliditätsleistung grundsätzlich im Vordergrund stehen.
Alle anderen sonstigen Leistungen sind Kann Leistungen durch die Private Unfallversicherung welche weitestgehend verzichtbar sind und in der Regel ausgeschlossen werden können. Generell sollte stets eine individuelle Bedarfsanalyse einem Vertragsabschluss vorangehen.
Allgemeine Informationen zum Thema Private Unfallversicherung
Darauf, dass der Vorschaden nicht ständiger ärztlicher Behandlung bedurfte und dem durch die Private Unfallversicherung versicherten Kläger keine weiteren Beschwerden verursachte, kam es aus der Sicht der Richter nicht an. Der Kreuzbandriss hatte nämlich nach der Stellungnahme des behandelnden Arztes jedenfalls an der Instabilität und Bewegungseinschränkung des linken Kniegelenkes mitgewirkt und deswegen zur Verstärkung der gesundheitlichen Folgen beigetragen. Somit konnte sich der Vorschaden anspruchsmindernd auswirken, obwohl er auf einem früheren Unfall beruhte. Dabei war es unerheblich.
Für den Abschluss einer bestimmten Vertragsform im Rahmen der Private Unfallversicherung ist die individuelle Bedarfs- und Risikosituation ausschlaggebend. Neben der typischen Private Unfallversicherung existieren eine ganze Reihe von speziellen Vertragsformen, bei denen Ansparvorgänge über Fonds oder eine normale Verzinsung für spezielle Risiken wie Dienstreisen, Luftfahrten, Autoinsassen ebenso geboten werden wie für Raubüberfälle, Betriebssport sowie speziell für Kinder und Familien.
Wird die DKV Private Unfallversicherung vor Ablauf von zwei Jahren oder einem Zehntel der gesamten beitragspflichtigen Versicherungsdauer gekündigt, so besteht allerdings kein Anspruch auf Beitragsrückzahlung. Auch bei der UPR wacht ein unabhängiger Treuhänder über Veränderungen der Prämien und der Überschussbeteiligung. Außerdem gelten die Vorschriften der angemessenen versicherungsmathematischen Prämienkalkulation. Eine UPR ist unter Renditegesichtspunkten nicht zu empfehlen. Hier macht der getrennte Abschluss einer Private Unfallversicherung eher Sinn.
Bei den Sportunfällen ereignet sich jeder dritte Unfall beim Fußball. Auch für ältere und kranke Personen, die wegen Vorerkrankungen keine BUV mehr vereinbaren können, ist eine Private Unfallversicherung eine Alternative. Schließlich bieten eine ganze Reihe von Betrieben und Unternehmen ihren Mitarbeitern im Rahmen von Sozialleistungen betriebliche Gruppen Private Unfallversicherung, finanziert vom Arbeitgeber, an. Dadurch kann der auf Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten und Wegerisiken beschränkte Unfallversicherungsschutz.
DKV Private Unfallversicherung
Die DKV Versicherungsgesellschaft gehört mit zu den besten und günstigsten Anbietern für das Versicherungsprodukt Private Unfallversicherung. Durch die umfangreichen Tarifangebote werden Ihnen vielfältige Möglichkeiten geboten, Ihren individuellen Versicherungsschutz zusammen zu stellen, sodaß für jeden Anspruch ein auf das jeweilig persönliche Bedürfnis abgestimmter Tarif für die Private Unfallversicherung erreicht wird. Ein weiterer Vorteil der für die DKV spricht, sind die fairen Preise, sowie der sehr gute Kundenservice, was sich auch in zahlreichen guten Bewertungen durch unabhängige Rating Agenturen und Bestandskunden wiederspiegelt. In Kürze werden wir Ihnen weitere Tarifeinzelheiten, sowie die Testergebnisse der Stiftung Warentest und Finanztest für die DKV Private Unfallversicherung auf dieser Seite einarbeiten, um Ihnen weitere Informationen bereit zu stellen.
Mit der DKV Private Unfallversicherung sind Sie zu günstigen Preisen bestens abgesichert.
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Nützliche Tipps zum Thema Private Unfallversicherung
Bei den älteren AUB ist oftmals noch die Regelung vorhanden, dass bei Eintritt eines Unfalles nach dem vollendeten 65. Lebensjahr die Leistung als Rente
erbracht wird. Diese Vereinbarung kann im Rahmen durch die Private Unfallversicherung beispielsweise abbedungen werden. Eine Verlängerung der
Kapitalzahlung bis zum 70. oder 75. Lebensjahr sollte einzelvertraglich zumindest angestrebt werden. Bei einer Schädigung mehrerer Funktionen durch einen
Unfall kann maximal ein Invaliditätsgrad von 100 Prozent erreicht werden.
Vom Versicherungsschutz der Private Unfallversicherung ausgeschlossen und grundsätzlich nicht versicherbar sind Personen, die geisteskrank oder dauernd pflegebedürftig sind. Dauernd
pflegebedürftig bedeutet dabei, dass die Verrichtungen des täglichen Lebens, wie Waschen, Anziehen und Essen, überwiegend nur mit fremder Hilfe bewältigt
werden können. Geisteskrank bedeutet nicht jede krankhafte Störung des Geistes oder der Seele. Die Störung muss vielmehr so hochgradig sein, dass ihre
Auswirkungen den Kranken vom allgemeinen Leben weitgehend ausschließen.
Bei Teilverlust oder Funktionsbeeinträchtigung gilt der entsprechende Teil des jeweiligen Prozentsatzes. Für andere Körperteile und Sinnesorgane bemisst sich
der Invaliditätsgrad danach, inwieweit die normale körperliche oder geistige Leistungsfähigkeit insgesamt beeinträchtigt worden ist. Dabei sind ausschließlich
medizinische Gesichtspunkte zu berücksichtigen. Generell erfolgt die Leistung durch die Private Unfallversicherung in Form einer Kapitalzahlung. Bei den neuen AUB 2000
wird dies in der Regel angenommen.
Allgemeines über die Private Unfallversicherung
Beträgt der Mitwirkungsanteil je nach Bedingungslage jedoch weniger als 25, 30, 40 oder 50 Prozent, so unterbleibt die Minderung. Je höher der genannte
Prozentsatz im Rahmen der Bedingungen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Anrechnung unterbleiben kann. Verstirbt die versicherte Person
innerhalb eines Jahres an den Folgen eines Unfalles, so entsteht ein Anspruch auf die für den Todesfall versicherte Summe. Hat der Unfall den Tod zur Folge,
so ist dies dem Versicherer innerhalb von 48 Stunden zu melden.
Voraussetzung für die Tagegeldleistung durch die DKV Private Unfallversicherung ist, dass die versicherte Person unfallbedingt in der Arbeitsfähigkeit beeinträchtigt und deshalb in ärztlicher
Behandlung ist. Das Tagegeld wird nach der vereinbarten Versicherungssumme berechnet. Es wird nach dem festgestellten Grad der Beeinträchtigung der
Berufstätigkeit oder der Beschäftigung abgestuft. Das Tagegeld wird für die Dauer der ärztlichen Behandlung, längstens für ein Jahr vom Unfalltag an gerechnet,
gezahlt.
Gliedertaxen im Überblick, Arm im Schultergelenk 70%, Arm bis oberhalb des Ellenbogengelenks 65%, Arm unterhalb des Ellenbogengelenks 60%, Hand im Handgelenk 55%,
Daumen 20%, Zeigefinger 10%, Anderer Finger 5%, Bein über der Mitte des Oberschenkels 70%, Bein bis zur Mitte des Oberschenkels 60%, Bein bis unterhalb des Knies 50%,
Bein bis zur Mitte des Unterschenkels 45%, Fuß im Fußgelenk 40%, Große Zehe 5%, Andere Zehe 2%, Auge 50%, Gehör auf einem Ohr 30%, Geruchssinn 10%,
Geschmackssinn 5%.
Private Unfallversicherung
Die Höhe der Leistung richtet sich nach den in einer Schwerverletztengeldtabelle festgelegten Prozentsätzen. Sind durch einen Unfall mehrere der aufgeführten
Verletzungen entstanden, so werden die entsprechenden Leistungsprozentsätze zusammengerechnet. Mehr als 100 Prozent werden jedoch nicht angenommen. Die
Verletzung muss innerhalb von 14 Tagen nach dem Unfall ärztlich festgestellt und der Anspruch auf diese Leistung innerhalb eines Monats nach der ärztlichen
Feststellung geltend gemacht worden sein.
Transport des Verletzten in das nächste Krankenhaus oder zu einer Spezialklinik, soweit medizinisch notwendig und ärztlich angeordnet, Mehraufwand bei der
Rückkehr des Verletzten zu seinem ständigen Wohnsitz, soweit diese Mehrkosten auf ärztliche Anordnung zurückgehen oder nach der Verletzungsart unvermeidbar
waren, Überführung zum letzten ständigen Wohnsitz im Todesfall. Darüber hinaus können - abhängig von der jeweiligen DKV Private Unfallversicherung der Mehraufwand für Mittel und
Einrichtungen, die zur Vermeidung von unfallbedingten Gesundheitsschäden notwendig sind.
Die entstehenden Kosten für Umbauten oder Umzug werden von einigen wenigen Versicherern bis zur Höhe von insgesamt 5 Prozent der vereinbarten Grundversicherungssumme
für Invalidität gezahlt. Vereinbarte progressive Invaliditätsstaffeln, abweichende Gliedertaxe und sonstige Mehrleistungen im Invaliditätsfall bleiben bei
der Berechnung der Entschädigung unberücksichtigt. Hat noch ein anderer Ersatzpflichtiger zu leisten, so werden die restlichen Kosten gezahlt. Bestreitet
der andere Ersatzpflichtige seine Leistungspflicht, so bleibt es beim vollen Leistungsanspruch.
Infos zum Thema Private Unfallversicherung
Werden Ärzte seitens des Versicherers beauftragt, so muss sich die versicherte Person auch von diesen Ärzten untersuchen lassen. Die notwendigen Kosten
einschl. des dadurch entstandenen Verdienstausfalles werden vom Versicherer getragen. Die Ärzte, die die versicherte Person behandelt oder untersucht haben,
andere Versicherer, Versicherungsträger und Behörden sind zu ermächtigen, alle erforderlichen Auskünfte zu erteilen. Hat der Unfall den Tod zur Folge, so ist
dies innerhalb von 48 Stunden dem Versicherer anzumelden.
Außerdem tritt der Versicherungsschutz durch die DKV Private Unfallversicherung außer Kraft, sobald der Versicherte im kriegs- oder kriegsmäßigen Einsatzdienst in einer militärischen oder in einer
ähnlichen Formation steht. Hierbei endet jedoch das Vertragsverhältnis nicht, denn der Versicherungsschutz lebt wieder auf, sobald dem Versicherer die
Anzeige des Versicherungsnehmers über die Beendigung des Dienstes zugegangen ist. Zu einer solchen Anzeige ist der Versicherungsnehmer jedoch nicht
verpflichtet.
Der Vertrag ist grundsätzlich für die im Versicherungsschein angegebene Zeit abgeschlossen. Bei einer Vertragsdauer von mindestens einem Jahr verlängert
sich der Vertrag um jeweils ein Jahr, wenn nicht jeweils der anderen Partei drei Monate vor Ablauf des jeweiligen Versicherungsjahres eine Kündigung
zugegangen ist. Bei einer Vertragsdauer von mehr als fünf Jahren kann der Vertrag schon zum Ablauf des 5. Jahres oder jedes darauf folgenden Jahres gekündigt
werden. Die Kündigung muss spätestens drei Monate vor dem Ablauf des jeweiligen Versicherungsjahres zugegangen sein.
DKV Private Unfallversicherung
Wenn ein Unfall z. B. durch ein Haarwild oder ein anderes Tier verursacht wurde, so zahlt die Kfz Haftpflichtversicherung nicht für Invaliditätsschäden.
Wenn Kunden oder Besucher eines Unternehmens im Firmenwagen oder Fahrzeug des Geschäftsführers entweder auf dem Werksgelände oder auch extern chauffiert
werden, könnte für diese Personen ein Invaliditätsschutz vereinbart werden. Eine Insassen Private Unfallversicherung, mehr noch eine betriebliche
Gruppen Unfallversicherung, könnte dann sinnvoll sein.
Vor allem sollte geprüft werden, ob eine selbstständige Kinderversicherung sinnvoller ist als die Private Unfallversicherung mit Kinder Invaliditätszusatzschutz
(KIZ). Die Versicherer mit Einmalzahlung zahlen unabhängig durch das Versorgungsamt, wenn ein Arzt oder Gutachter die Behinderung, eine bestimmte Krankheit oder
Pflegebedürftigkeit festgestellt hat. Bei der Private Unfallversicherung für Familien hat der Versicherungsnehmer die Möglichkeit, einen zusätzlichen Rabatt in Höhe von
mindestens 10 Prozent zu erhalten.
Für spezielle, besonders gefahrengeneigte Berufstätigkeiten und riskante Hobbys und Sportarten existieren am Markt Spezialdeckungen. So wird beispielsweise
für Jäger durch den Einschluss von Besonderen Bedingungen Versicherungsschutz bei Ausübung jeder berechtigten jagdlichen Tätigkeit innerhalb der
Bundesrepublik Deutschland und den sich dabei ergebenden Grenzüberschreitungen gewährt. Ebenso wird für Reiter von Miet- und Leihpferden eine spezielle
Besondere Bedingung angeboten, die Versicherungsschutz für Unfälle bietet.
Allgemeine Informationen über die Private Unfallversicherung
Nach § 2 II 3 AUB 88 besteht bei Infektionen kein Schutz durch die Private Unfallversicherung, es sei denn, der Krankheitserreger ist durch eine unter den Versicherungsvertrag
fallende Unfallverletzung in den Körper gelangt. Haut- oder Schleimhautverletzungen, die als solche geringfügig sind und durch die Krankheitserreger sofort
oder später in den Körper gelangen, gelten jedoch (bis auf Tollwut und Wundstarrkrampf) nicht mehr als Unfallverletzungen. Auch ein Zeckenbiss ist eine nur
geringfügige Hautverletzung in diesem Sinne, weil er für sich betrachtet keinen Krankheitswert besitzt.
Der BGH sah die Voraussetzungen einer vorsätzlichen arglistigen Täuschung des Versicherers durch den VN als nicht erfüllt an. Die Richter meinten, dass das
herkömmliche Verständnis zu einem Schutzbriefes und die darin verbrieften Leistungen anders bewertet werden könne als ein mit einer Versicherungsgesellschaft
abgeschlossener Versicherungsvertrag. Die Tatsache, dass auf dem Deckblatt des Schutzbriefs Ausland Private Unfallversicherung gestanden habe, müsse nicht
zwingend dazu führen, dass eine arglistigen Täuschung gleichzusetzen sei.
Es bestehen keine Bedenken, wenn bei der Aufteilung des auf den beruflichen Bereich entfallenden Beitrags in steuerfreie Reisekostenvergütungen und
steuerpflichtigen Werbungskostenersatz der auf steuerfreie Reisekostenvergütung entfallende Anteil auf 40 % des auf den beruflichen Bereich entfallenden
Beitrags Beitragsanteils geschätzt wird. Der als Werbungskostenersatz dem Lohnsteuerabzug zu unterwerfende Beitragsanteil gehört zu den Werbungskosten des
Arbeitnehmers.