Private Unfallversicherung für Geringverdiener
Die Private Unfallversicherung gehört mit zu den wichtigsten Risikoabsicherungen für alle, die auf Grund bestimmter Voraussetzungen keine Berufsunfähigkeitsversicherung, oder andere Risikovorsorge Maßnahmen treffen können.
Mittlerweile haben die Versicherer eine Vielzahl unterschiedlicher Leistungsarten entwickelt, welche für Private Unfallversicherung vereinbart werden können. Die bedarfsgerechte Zusammenstellung für die Private Unfallversicherung ist entweder durch einzelne Paketangebote vorgegeben, oder kann individuell nach den persönlichen Bedürfnissen zusammengestellt werden.
Letztere Vorgehensweise ist stets zu empfehlen, da von vielen Versicherern zum Teil unnütze Leistungskomponenten, die auch noch recht teuer sind, angeboten werden. Bei den Leistungsarten sollte die Invaliditätsleistung grundsätzlich im Vordergrund stehen.
Alle anderen sonstigen Leistungen sind Kann Leistungen durch die Private Unfallversicherung welche weitestgehend verzichtbar sind und in der Regel ausgeschlossen werden können. Generell sollte stets eine individuelle Bedarfsanalyse einem Vertragsabschluss vorangehen.
Allgemeine Informationen zum Thema Private Unfallversicherung
Die Private Unfallversicherung ist verpflichtet, innerhalb eines Monats, bei einem Invaliditätsanspruch innerhalb von drei Monaten, zu erklären, ob und in welcher Höhe er einen Anspruch anerkennt. Die Fristen beginnen mit dem Eingang der Unterlagen. Diese Unterlagen bestehen aus dem Nachweis des Unfallhergangs und der Unfallfolgen sowie beim Invaliditätsanspruch zusätzlich in dem Nachweis über den Abschluss des Heilverfahrens, soweit es für die Bemessung der Invalidität notwendig ist.
Vor allem sollte geprüft werden, ob eine selbstständige Kinderversicherung sinnvoller ist als die Private Unfallversicherung mit Kinder Invaliditätszusatzschutz (KIZ). Die Versicherer mit Einmalzahlung zahlen unabhängig durch das Versorgungsamt, wenn ein Arzt oder Gutachter die Behinderung, eine bestimmte Krankheit oder Pflegebedürftigkeit festgestellt hat. Bei der Private Unfallversicherung für Familien hat der Versicherungsnehmer die Möglichkeit, einen zusätzlichen Rabatt in Höhe von mindestens 10 Prozent zu erhalten.
Der Versicherungsnehmer hatte eine Private Unfallversicherung abgeschlossen, es allerdings versäumt, einen kurz vorher erworbenen ADAC-Schutzbrief zu erwähnen, der ebenfalls eine Private Unfallversicherung für Geringverdiener enthielt. Nachdem der VN einen schweren Verkehrsunfall erlitten hatte, den er dem Versicherer meldete, gab er auch in der Schadenanzeige das Bestehen eines Schutzbriefes nicht an. Als der Versicherer von dem Schutzbrief erfuhr, focht er den Vertrag wegen arglistiger Täuschung an und erklärte den Rücktritt vom Vertrag.
Mit dieser Definition wird der Unfallbegriff inhaltlich gegenüber Krankheiten und Sachbeschädigungen, die durch die Private Unfallversicherung grundsätzlich nicht versichert sein sollen, abgegrenzt. § 2 AUB 88 bzw. Ziffer 5 AUB 99/2000 regeln die Fälle, in denen der Versicherungsschutz ausgeschlossen ist. Es sind dies: Unfälle der versicherten Person durch Geistes- oder Bewusstseinsstörungen, auch soweit diese auf Trunkenheit beruhen, sowie durch Schlaganfälle, epileptische Anfälle oder andere Krampfanfälle, die den ganzen Körper der Person ergreifen.
Private Unfallversicherung für Geringverdiener
Wie in jeder Branche und Berufsgruppe, so gilt auch für Geringverdiener sich rechtzeitig gegen alltägliche Gefahren und Risiken rechtzeitig durch eine Private Unfallversicherung abzusichern. Auch wenn die zu zahlenden Beiträge bei vielen Verbrauchern eine immer wichtigere Rolle spielen, so sollte stets ein bedarfsgerechter Versicherungsschutz im Vordergrund stehen, um im Bedarfsfall nicht auf die benötigten finanziellen Leistungen verzichten zu müssen. Viele Anbieter haben daher spezielle Deckungskonzepte und Tarife entwickelt, welche einen bestmöglichen Versicherungsschutz durch die Private Unfallversicherung für Geringverdiener mit einem guten Preis- Leistungsangebot bietet. Wie Stiftung Warentest in seinem durchgeführten Test feststellte, gibt es bei gleichbleibender Leistungsqualität erhebliche Preisunterschiede zwischen den jeweiligen Versicherern, die teilweise bis zu 70% betragen können. Daher lohnt es sich immer, einen Vergleich durchzuführen, bevor man sich letzten Endes für einen bestimmten Anbieter entscheidet.
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Nützliche Tipps zum Thema Private Unfallversicherung
Eine Vielzahl unterschiedlicher Leistungsarten können inzwischen im Rahmen des Vertrag für die Private Unfallversicherung vereinbart werden. Die Zusammenstellung ist
entweder in Paketangeboten vorgegeben oder kann individuell nach Bedarf zusammengestellt werden. Letztere Vorgehensweise ist stets zu empfehlen, da von
vielen Versicherern zum Teil unnütze Leistungskomponenten, die auch noch recht teuer sind, angeboten werden. Bei den Leistungsarten sollte die
Invaliditätsleistung grundsätzlich im Vordergrund stehen.
Der Invaliditätsgrad wird prinzipiell anhand der sog. Gliedertaxe festgelegt. In dieser Gliedertaxe sind die jeweiligen Invaliditätsgrade für Körperteile
und Sinnesorgane aufgelistet, bei deren Verlust oder Funktionsunfähigkeit entsprechend prozentual in Bezug auf die Versicherungssumme geleistet wird. Ein
Beispiel soll dies verdeutlichen. Bei dem Verlust eines Zeigefingers würde beispielsweise ein Invaliditätsgrad von 10 Prozent anzunehmen sein. Bei einer
Versicherungssumme von 100.000 EUR würde die Leistung der Private Unfallversicherung 10 Prozent betragen.
Die Meldefrist wird einzelvertraglich, insbesondere bei betrieblichen Gruppen-Verträgen für die Private Unfallversicherung deutlich verlängert. Hier ist es üblich, dass
eine Verlängerung von 15 Monaten auf 18 Monate, 21 Monate oder 24 Monate nach dem Unfall vorgesehen wird, innerhalb der Invalidität von einem Arzt
schriftlich festgestellt und geltend gemacht sein muss. Kein Anspruch auf Invaliditätsleistung besteht, wenn die versicherte Person unfallbedingt innerhalb
eines Jahres nach dem Unfall verstirbt.
Allgemeines über die Private Unfallversicherung
Zusätzlich können auch Krankentagegelder oder Krankenhaustagegelder im Rahmen einer Krankenzusatzversicherung versichert werden, so dass Leistungen nicht
nur nach dem Unfall erbracht werden. Privat Krankenversicherte haben meist im Rahmen ihrer privaten Krankenvollversicherung eine Krankenhaus- oder
Krankentagegeldpolice, die auch zusätzlich bei normaler Krankheit zahlt. Soweit eine Beeinträchtigung der Arbeitsfähigkeit besteht, wird für die Dauer der
ärztlichen Behandlung Tagegeld geleistet.
Sind die Leistungsarten Krankenhaustagegeld und Genesungsgeld versichert, so kann bei einigen Versicherern bei einer unfallbedingten ambulanten Operation
mit Narkose eine Entschädigung von jeweils drei Tagessätzen vorgesehen werden. Der Abschluss eines Krankenhaustagegelds lohnt sich allenfalls für kleinere
Kinder. Das Krankenhaustagegeld durch die Private Unfallversicherung für Geringverdiener deckt in einem solchen Fall die Mehrkosten ab, wenn ein Elternteil während des Krankenhausaufenthaltes des Kindes Rooming-In
in Anspruch nimmt, falls dies nicht bereits mitversichert ist.
Das verbesserte Genesungsgeld wird in Höhe des versicherten Krankenhaustagegeldes für die gleiche Zeit von Kalendertagen gezahlt, für die das
Krankenhaustagegeld gezahlt wird, längstens jedoch für 100 Tage. Der Anspruch auf Genesungsgeld entsteht mit der Entlassung aus dem Krankenhaus. Mehrere
vollstationäre Krankenhausaufenthalte wegen desselben Unfalles gelten als ein ununterbrochener Krankenhausaufenthalt. Die Abstufung des Genesungsgeldes kann
auch bei einigen Versicherern in veränderter Form vereinbart werden.
Private Unfallversicherung
Die Schmerzensgeldtabelle beinhaltet u. a.: Bruch, Riss, Absprengung, Ausriss an/am Schädel, Becken, Schultergelenk, Ellenbogen, Hüftgelenk, Knie,
Sprunggelenk, Wirbelsäule, Fuß- und Handgelenke, Kiefergelenke, Nase, Schulterblatt, Brustbein, Schlüsselbein, Finger, Zehe, Rippe, Quetschung eines inneren
Organs, Gehirnerschütterung 2. Grades, Verbrennungen 2. Grades, Halswirbelschleudersyndrom mit Nervenwurzelschädigung, Zerreißung von Muskeln, Sehnen, Bändern,
Kapseln, Zerrung von Muskeln, Sehnen, Bändern, Kapseln.
Bei unverschuldeter Arbeitslosigkeit vor Vollendung des 58. Lebensjahres wird der Vertrag prämienfrei gestellt. Arbeitslosigkeit liegt vor, wenn der
Versicherungsnehmer keiner bezahlten Vollbeschäftigung mehr nachgeht, beim Arbeitsamt als arbeitslos gemeldet ist, Arbeitslosengeld oder Arbeitslosenhilfe
bezieht und sich aktiv um Arbeit bemüht. War der Versicherungsnehmer bei Eintritt der Arbeitslosigkeit mindestens zwölf Monate vollbeschäftigt, so wird die
Private Unfallversicherung für Geringverdiener ab der, Arbeitslosigkeit bis zu sechs Monate prämienfrei gestellt.
Hat der Versicherte für Kosten, für Such-, Rettungs- oder Bergungseinsätze, einzustehen, obwohl er keinen Unfall erlitten hatte, ein solcher aber unmittelbar
drohte, oder nach den konkreten Umständen zu vermuten war, so ist der Versicherer ebenfalls ersatzpflichtig. Soweit ein anderer Ersatzpflichtiger eintritt,
kann der Erstattungsanspruch gegen den Versicherer nur wegen der restlichen Kosten geltend gemacht werden. Bestreitet ein anderer Ersatzpflichtiger seine
Leistungspflicht, kann sich der Versicherungsnehmer unmittelbar an den Versicherer halten.
Infos zum Thema Private Unfallversicherung
Ausschnittsdeckung durch die Private Unfallversicherung, die Unfälle in Zusammenhang mit dem Bau deckt. Versichert werden können alle nicht gewerbsmäßig am Bau beteiligten
Personen (Nachbarschaftshilfe etc.). Versichert sind nur Unfälle unmittelbar auf der Baustelle, nicht auf Wegen zur oder von der Baustelle. Entsprechend der
Besonderheit von Bauvorhaben ist sie eine befristete Versicherung, die nach spätestens zwei Jahren endet. Der Beitrag wird abweichend von den sonst üblichen
Bemessungsgrößen nach der Bausumme berechnet.
Die Leistung wird entsprechend der Krankheit oder des Gebrechens gekürzt, wenn dieser Anteil mindestens 25 Prozent beträgt. Einige Versicherer weichen von
diesen Prozentsätzen ab, so dass ein Mitwirkungsanteil von mindestens 30, 40 oder 50 Prozent gegeben sein muss, damit eine Leistungskürzung erfolgt.
Insbesondere bei Private Unfallversicherung für Geringverdiener sind hier deutliche Verbesserungen aus Versicherungsnehmersicht durchsetzbar. Der Einfluss von
bestehenden Krankheiten selbst hat keine Auswirkung auf die Höhe der Leistung.
Nach einem Unfall, der voraussichtlich eine Leistungspflicht herbeiführt, muss der Versicherungsnehmer oder die versicherte Person unverzüglich einen Arzt
hinzuziehen, dessen Anordnungen befolgt werden müssen. Die vom Versicherer übersandte Unfallanzeige muss vom Versicherungsnehmer oder der versicherten Person
wahrheitsgemäß ausgefüllt und unverzüglich zurückgesandt werden. Eine mitversicherte Übergangsleistung muss spätestens sieben Monate nach Eintritt des
Unfalles unter Vorlage eines ärztlichen Attestes beim Versicherer geltend gemacht werden.
Private Unfallversicherung für Geringverdiener
Die fondsgebundene Private Unfallversicherung des Volkswohlbundes kombiniert den Unfallschutz als Risikovorsorge mit einer Kapitalansammlung in Investmentfonds als
Fondsanlage. Bei 6 Prozent Wertentwicklung der Fondsanteile pro Jahr ergibt sich für den Versicherungsnehmer eine Schlusszahlung, die der Summe der
eingezahlten Beiträge entspricht. Im Unterschied zur Private Unfallversicherung mit garantierter Beitragsrückgewähr UPR wird keine Garantie für eine bestimmte
Schlusszahlung gewährt.
Dieser Zusatzdeckung wird oftmals bei Pauschalreisen zusammen mit Auslandsreise-Krankenversicherungen angeboten. Vor Abschluss einer Auslandsreise
Unfallversicherung sollte stets geprüft werden, ob bereits ausreichender Versicherungsschutz über betriebliche Gruppen-Unfall- oder private Einzel-Unfall-
und die Private Unfallversicherung für Familien für die ins Ausland reisende Personen besteht. Denn die Ausschnittsdeckung für Auslandsreisen bietet weder
die notwendigen Versicherungssummen noch einen vollständigen Deckungsumfang an.
Nur bei wenigen Gesellschaften ist der Abschluss der Invaliditätspolice eigenständig möglich. Dies ist allerdings immer dann sinnvoll, wenn die Eltern den
Unfallschutz aus der Invaliditätspolice für ausreichend erachten oder eine Private Unfallversicherung bereits bei einem anderen günstigen Versicherer abgeschlossen
wurde. Es sind Angebote mit Einmalzahlung, einer Kombination von Rentenleistung plus Einmalzahlung und auch mit nur reiner Rentenzahlung erhältlich. Die
meisten Anbieter mit Rentenzahlung leisten nur dann, wenn ein Versorgungsamt das Kind als schwerbehindert eingestuft hat.
Allgemeine Informationen über die Private Unfallversicherung
In Schadenfällen zur Unfallversicherung wird häufig darüber gestritten, ob die Definition des Unfalls erfüllt ist. Jüngst hat sich der BGH grundlegend zu
folgendem Fall geäußert, Der VN hatte im Zuge von Bauarbeiten einen 40 kg schweren Sack auf seinen Schultern getragen. Beim Versuch, einer entgegenkommenden
Person auszuweichen, trat er auf eine deutlich tiefer gelegene Grünfläche. Er strauchelte und vollführte dabei eine Drehbewegung, die noch vor dem Aufprall
auf dem Boden einen Schmerz im Rücken auslöste.
Die der berechtigte Reiter des im Private Unfallversicherung Vertrag näher bezeichneten Leihpferdes z. B. beim Auf- und Absitzen, während der Führung am Zügel sowie anlässlich der
Versorgung und Pflege des Pferdes erleidet. Für Taucher, Rennfahrer, Bergsteiger und Sportbootinsassen werden entsprechende Zusatzdeckungen angeboten. Die
klassischen Ausschlüsse in den AUB wie das Erzielen einer Höchstgeschwindigkeit, das Gletscher- und Eissteigen mit Schwierigkeitsgrad über 3 und
tauchtypische Unfallschäden werden mit gedeckt.
Es bestehen keine Bedenken, wenn bei der Aufteilung des auf den beruflichen Bereich entfallenden Beitrags in steuerfreie Reisekostenvergütungen und
steuerpflichtigen Werbungskostenersatz der auf steuerfreie Reisekostenvergütung entfallende Anteil auf 40 % des auf den beruflichen Bereich entfallenden
Beitrags Beitragsanteils geschätzt wird. Der als Werbungskostenersatz dem Lohnsteuerabzug zu unterwerfende Beitragsanteil gehört zu den Werbungskosten des
Arbeitnehmers.