Rentenfonds Testsieger
Was genau sind eigentlich Rentenfonds?
Rentenfonds sind im Gegensatz zu anderen Anleihen ohne feste Endfälligkeit des Fonds, zumindest wenn es sich um keinen Laufzeitfonds handelt. Ein kleiner Unterschied, der aber das Anlageergebnis stark beeinflussen kann.
Während eine Bundesanleihe am Ende der Laufzeit zu 100 Prozent getilgt wird und ein Kursrisiko per Endfälligkeit damit quasi wegfällt, besteht ein Rentenfonds aus einem meist dynamischen Portfolio von Dutzenden, manchmal sogar Hunderten einzelnen Anleihen.
Ausschüttende und thesaurierende Rentenfonds
Bei den ausschüttenden Rentenfonds werden die aufgelaufenen Erträge einmal jährlich, bei manchen Fonds auch quartalsweise oder monatlich, an den Anleger ausgezahlt. Bei thesaurierenden Rentenfonds verbleiben alle Erträge im Fondsvermögen und werden vom Fondsmanagement wieder neu angelegt.
Beachten sollte man bei ausschüttenden Rentenfonds, dass bei jeder Ausschüttung (bei inländischer Verwahrung) auch steurliche Aspekte durch die Abgeltungsteuer wirksam werden, während bei einem thesaurierenden Rentenfonds der sogenannte Zinseszinseffekt eintritt.
Steueroptimierte Anleihen und Rentenfonds
Zu den interessantesten Produkten im Bereich der Rentenfonds gehörten bislang die sogenannten steueroptimierten Rentenfonds, bzw Anleihefonds. Im Prinzip werden auch bei diesem Fondstyp erstklassige Anleihen meist auf Euro-Basis erworben.
Die Vorteile steueroptimierter Rentenfonds, ist schnell erklärt,
Die Fondsmanager versuchen, Zinserträge zu Kursgewinnen zu machen. Nafolgend ein Beispiel,
Der Standard Rentenfonds mit einer Anlage von 100.000 EUR , Ertrag: 6 % - davon steuerfrei = 0, Ertrag zu versteuern: 6.000 EUR. Zu versteuern: 6.000 EUR, Steuersatz: 48,5 %, Ertrag nach Steuern: 3.090 EUR. Die Rendite nach Steuern fällt damit auf 3,09 %
Ein steueroptimierter $keygross, Ertrag: 5,7 %, davon 3,2 % steuerfrei, Ertrag zu versteuern: 2.500 EUR, Steuersatz: 48,5 %, Ertrag nach Steuern: 4.487,50 EUR, Rendite nach Steuern: 4,487 %.
Rentenfonds Testsieger
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Nützliche Tipps zum Thema Rentenfonds
Eine Aufsplittung der Produktkategorie Rentenfonds in immer speziellere Segmente führte in den letzten Jahren zu einem erhöhten Beratungsbedarf in
diesem Segment. Das Fondsmanagement eines «Rentenfond»s orientiert sich an verschiedenen Stellgrößen, um einen möglichst hohen Anlageerfolg zu erzielen,
Rendite der Anleihen, Laufzeit, Duration, Rating und der Währung. Der grundsätzliche Unterschied zwischen einer einzelnen Anleihe und einem Standard
Rentenfonds ist das Fehlen einer Endfälligkeit des Fonds.
Ein kleiner Unterschied, der aber das Anlageergebnis stark beeinflussen kann. Während eine Bundesanleihe am Ende der Laufzeit zu 100 Prozent getilgt wird
und ein Kursrisiko per Endfälligkeit damit quasi wegfällt, besteht ein Fonds aus einem meist dynamischen Portfolio von Dutzenden, manchmal sogar Hunderten
einzelnen Anleihen. Da diese unterschiedliche Zins- und Tilgungstermine haben, ist der Verlauf des Rentenfonds Kurs vom Zusammenwirken der Anleihen im
Portfolio abhängig.
Die Laufzeit ist jedoch ein schlechter Maßstab zur Beurteilung des Risikos eines Standard Rentenfonds, da die Zinszahlungen der Wertpapiere hierbei nicht
berücksichtigt werden. Die Duration als mittlere künftige Zeitspanne aller Zahlungen berücksichtigt diesen Unterschied, da auch die laufenden Zahlungen in
die Ermittlungen der Duration eingehen. Es könnte nun der Eindruck entstehen, dass durch das Einbringen von Kennzahlen aus dem Produkt, das Zinsanlagen
tätigt, wieder eine unnötig komplexe Materie wird.
Allgemeines über die Rentenfonds
Euro-Staatsanleihenfonds gehören zum Kerninvestment eines klassisch strukturierten Investmentfondsdepots. Sie sind gewissermaßen der Stabilisator dafür,
dass die Kursentwicklung nicht zu volatil, d. h. unter zu starken Schwankungen erfolgt. In Schwächeperioden an den Aktienmärkten sollte die «Rentenfond
Quote, insbesondere von Euro-Staatsanleihenfonds, erhöht werden, um Kursverluste eines klassisch strukturierten Investmentfondsdepots zu begrenzen. Hinzu
kommt, dass Anleger mit einem Euro-Staatsanleihenfonds auch keinen Währungsrisiken ausgesetzt sind.
Meist kommt die Rendite dieser Fonds eher einem Geldmarktfonds recht nahe. Aus diesem Grunde sind sie häufig verzichtbar und der Investor ist in seinem
Depot mit einem Mix aus Geldmarkt- und Rentenfonds Testsieger bzw. einem Euro Staatsanleihenfonds besser bedient. Eine sehr beliebte und volumenstarke
Kategorie unter den Rentenfonds ist das Segment der Rentenlaufzeitfonds. Bei diesen wird bei Fondsauflage bereits ein Zeitpunkt festgelegt, wann der Fonds
wieder aufgelöst wird und die Anleger ihr Geld zurückerhalten.
Im Prinzip wie bei einer Einzelanleihe wird hier ein definierter Rückzahlungszeitpunkt festgelegt. Ein definierter Rückzahlungsbetrag wird jedoch meist nicht
avisiert. Der Vorteil eines Rentenfonds für den Anleger ist eine gewisse Transparenz des Produkts sowie grundsätzlich, aufgrund der Streuung des Vermögens gegenüber der
Anlage in einem Einzeltitel, eine Verringerung des Emittentenrisikos. Doch dieser scheinbare Vorteil kann sich bei genauerem Hinsehen eher als belanglos
erweisen, da aufgrund der hervorragenden Bonität.
Rentenfonds
Kauft man beispielsweise eine Bundesanleihe mit gleicher Restlaufzeit wie ein Rentenlaufzeitfonds, so war die erzielte Rendite des Anlegers mit der Anleihe
häufig höher, da hier weder Ausgabeaufschlag noch Managementgebühr anfallen. Da die Erträge im Fonds jedoch immer wieder angelegt werden, ergibt sich während
der Laufzeit ein automatischer Zinseszinseffekt. Bei den Zinsterminen der Bundesanleihe muss sich der Anleger selbst um die Wiederanlage kümmern - ob ihm
dies zu institutionellen Konditionen eines Fonds gelingt, ist fraglich.
Doch ganz gelang ihnen dies bis zur Einführung der Abgeltungsteuer nie. Anlage von 100.000 EUR Standard«rentenfond»s, Ertrag: 6% - davon steuerfrei = 0,
Ertrag zu versteuern: 6.000 EUR. Zu versteuern: 6.000 EUR, Steuersatz: 48,5%, Ertrag nach Steuern: 3.090 EUR. Die Rendite nach Steuern fällt damit auf 3,09%.
Steueroptimierter Rentenfonds Testsieger, Ertrag: 5,7%, davon 3,2% steuerfrei, Ertrag zu versteuern: 2.500 EUR, Steuersatz: 48,5%, Ertrag nach Steuern: 4.487,50
EUR, Rendite nach Steuern: 4,487%.
Das Ziel solcher Engagements besteht daher vordringlich in der Ausnutzung von Zinsdifferenzen. Sehr beliebt und für ein international ausgerichtetes
Fondsdepot fast unverzichtbar sind Fremdwährungsländerfonds, die in den USA investiert sind. Hinzu kommen noch Industriestaaten wie Japan, Großbritannien,
Kanada und Australien. Häufig wird daraus ein internationaler Rentenfonds zusammengestellt. Interessante internationale Fremdwährung Rentenfonds
West LB Mellon Comass Gl. Bond A, AIG Global Bond.
Infos zum Thema Rentenfonds
Bei diesen Rentenfonds werden Anleihen von Unternehmen erworben. In diesem Segment gibt es sowohl Fonds, die sich auf eine bestimmte Anlageregion wie z.
B. Europa konzentrieren, aber auch solche, die global anlegen. Auch hier wird der Zinsvorteil mit dem erhöhten Risiko des Ausfalls eines oder mehrerer
Schuldner erkauft. Auch hier gilt natürlich, dass das Fondsprinzip gegenüber dem Einzelinvestment den Vorteil hat, dass der Ausfall eines einzigen Emittenten,
also eines einzigen Unternehmens.
Allerdings ist es für Privatanleger mitunter gar nicht so einfach, sich die dazu erforderlichen Informationen zu beschaffen. Denn über manche Länder wird
auch in den gängigen Medien oft lediglich sporadisch berichtet. Deshalb ist auch bei Emerging Markets Bonds eine Fondslösung vorteilhaft. Ein Fondsmanager,
also ein Experte, wählt die Papiere aus, die der jeweilige Rentenfonds Testsieger erwirbt, und überwacht die laufende Zins- und Kursentwicklung sowie alle sonstigen Einflüsse,
die die Wertentwicklung der Papiere sonst noch beeinflussen.
Außerdem fließt das Geld nicht in ein einziges Papier, sondern wird auf verschiedene Titel verteilt. Um den Diversifikationseffekt möglichst gut auszunutzen,
sind bei Emerging Markets Bonds Funds prinzipiell Produkte vorzuziehen, die einen etwas breiteren Marktausschnitt wählen, wie z. B. Emerging Markets Bonds
Funds, die Lateinamerika oder Asien als Anlageschwerpunkt wählen, statt nur auf ein einziges Land wie Russland oder Brasilien ausgerichtet zu sein.
Rentenfonds Testsieger
Seit 2007 hat Morningstar von Standard & Poors Rating den Bereich Rentenfonds Rating übernommen. Bei der Bewertung eines Fonds sollten die Beurteilungen von
mehreren Ratingagenturen zu Rate gezogen werden. Doch Vorsicht, abrupte Veränderungen können auch Ratings oft nicht zeitnah genug registrieren. Aus diesem
Grunde sollten sie nur als Zusatz-Information angesehen werden und auf keinen Fall als alleiniges Entscheidungskriterium zur Beurteilung der Güte eines
Fonds herangezogen werden.
Und schließlich wird behauptet, echte Umweltwerte gibt es doch gar nicht, wird behauptet. Doch dass das Umdenken mitten im Gange ist, zeigt ein Blick auf
die Performance Stars an der Börse. Dort gehörten Papiere in den vergangenen Jahren Rentenfonds aus der Solarbranche wie der Dauerbrenner Solarworld oder Börsen
Newcomer wie Centrotherm oder Phoenix Solar zu den Stars. Inzwischen gibt es sogar für eigenen Börsenindex für diese Titel den Photovoltaik Global 30,
der reichlich mit deutschen Werten gespickt ist.
Üblich ist ein Notensystem. Bei Standard & Poors ist die beste Bewertung ein AAA (Triple A) für die Bewertung des Rentenfonds, die zweitbeste ein AA und die
drittbeste ein A. Wer schlechter abschneidet, bekommt gar kein Management-Rating. Bemerkenswert: Nur 20 Prozent aller Fonds erhalten überhaupt ein
Management-Rating von Standard & Poors. Sie gilt als die aussagekräftigere, da an längerfristigen Kriterien orientierte Einstufung. Die Wertentwicklung wird
hingegen mit Sternen bewertet.
Allgemeine Informationen über die Rentenfonds
Für die meisten Rentenfonds Anleger dürften deshalb Fonds oder Zertifikate weit besser geeignet sein als Einzelinvestments. Neben dem großen Aufwand, spielen auch
finanzielle Gründe hierfür eine Rolle. In Fonds kann man schon mit relativ wenig Kapitaleinsatz investieren. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass Experten
ständig auf die Optimierung der Fondsstruktur achten. Auch nachhaltige «Rentenfond»s sind längst problemlos erhältlich. Die für ein Investment infrage
kommenden Papiere werden anhand eines Kriterienbündels herausgefiltert.
Sie bekommen zudem, je nach dem für welchen Rentenfonds sie sich entschieden haben, einen ihren Wünschen entsprechenden Aktienkorb, dessen Zusammensetzung bei
Bedarf vom Anlageexperten der Rentenfonds automatisch ständig den aktuellen Marktgegebenheiten angepasst wird. Gegenüber einem geschlossenen
Fondsmodell besteht zudem der große Vorteil, dass das investierte Kapital jederzeit aus dem Fonds abgezogen werden kann. Ob das nachhaltige Investment als
Kerninvestment oder als Beimischung für ein Fondsdepot anzusehen ist.
Hinzu kommen die erheblichen Kosten, die durch die Beteiligung an einem geschlossenen Rentenfonds entstehen. Zum einen sind das die Kosten der Emission, aber auch
für die Aufnahme des Fremdkapitals. Denn es ist durchaus üblich, einen großen Teil der geplanten Investitionen des Fonds via Kredit zu finanzieren. Die
Mindestbeteiligung liegt meist bei 5.000 bis 10.000 EUR. Klar sein sollte dem Investor, dass geschlossene Fonds sehr illiquide sind. Das bedeutet, ein
Ausstieg ist nur mit hohen Abschlägen vom Wert der Beteiligung möglich.