Rürup Rente fürs Baby
Bei der Rürup Rente handelt es sich um eine seit 2005 besonders steuerlich geförderte Altersvorsorge Maßnahme, welche sich insbesondere an Berufsgruppen wie Selbstständige, Freiberufler, Angestellte und Beamte richtet und zur Basisversogung dient.
Im Vordergrund der Rürup Rente steht die Zahlung einer lebenslangen Leibrente, welche an folgende Voraussetzungen gebunden ist,
Die Rürup Rente muß den Zweck der garantierten lebenslänglichen Rentenleistung erfüllen.
Der früheste Eintritt der Rentenleistung darf ab dem 60. Lebensjahr erfolgen.
Der geschlossene Vertrag darf weder beliehen, an andere übertragen, oder in irgendeiner Form veräußert werden.
Der Vertrag ist mit Ausnahme an den Ehepartner oder noch Kindergeld Berechtigte Nachkommen (insofern eine Hinterbiliebenen Absicherung eingeschlossen wurde) nicht vererbbar.
Allgemeine Informationen zum Thema Rürup Rente
Das Jahressteuergesetz 2007 brachte mit rückwirkender Wirkung zum 1.1.2006 folgende Veränderungen mit sich, Neue Anbieter wie Banken, Sparkassen, Investment Gesellschaften, Verbesserte Steuerförderung ab dem ersten Euro für Selbstständige und Freiberufler. Unter diesen Voraussetzungen wird der Vertragsabschluss für eine Rürup Rente durch den VN vorgenommen, der gleichzeitig versicherte Person und Beitragszahler ist, also in Personalunion handelt. Sieht der Basis Rentenvertrag vor, dass der Steuerpflichtige eine Altersrente erhält.
Dies bedeutet, dass sie in voller Höhe zu versteuern wäre. Der Rentenbesteuerung wird teilweise dadurch begegnet, dass nach der Tarifgestaltung bei Tod anstelle der Auszahlung der garantierten Rente eine steuerfreie Beitragsrückerstattung vorgenommen wird. Auch Kapitalabfindungen bereits laufender Renten sind steuerfrei. Allerdings kann ein steuerschädlicher Gestaltungsmissbrauch vorliegen, wenn Renten innerhalb einer der statistischen Lebenserwartung entsprechenden Garantiezeit durch eine Rürup Rente abgefunden werden.
Solange noch keine steuerlichen Auflagen die Vereinbarung des Kapitalwahlrechts ausdrücklich obsolet erscheinen lassen, sollte man sich die Option auf eine Kapitalleistung offen halten. Es ist nicht vorherzusehen, ob man in 20 oder 30 Jahren zum Ablauftermin gerade besser eine Kapitalleistung oder eine laufende Rentenleistung benötigt. Sofern Sie sich für die Rürup Rente fürs Baby mit Kapitalwahlrecht entscheiden und planen, das Kapitalwahlrecht auszuüben, sollten Sie jährliche Rentenzahlung und lange Garantiezeiten vereinbaren.
Gleichzeitig muss er jedoch nur 54 Prozent der Rentenleistung aus der Rürup Rente versteuern. Dadurch erhält man bei Berücksichtigung einer Lebenserwartung von 24 Jahren (gemäß den Tabellen DAV2004R) und der Besteuerung in der Leistungsphase eine Rendite von 4,5 Prozent p. a. nach Steuer - und dabei hat er noch zusätzlich das Langlebigkeitsrisiko abgesichert. Würde er die 20.000 EUR in eine private Rürup Rente mit Ertragsanteilsbesteuerung investieren, so würde er eine Rendite p. a. von ca. 3,9 Prozent nach Steuer erzielen.
Rürup Rente fürs Baby
Wie in jeder Branche und Berufsgruppe, so gilt auch fürs Baby sich rechtzeitig gegen alltägliche Gefahren und Risiken rechtzeitig durch eine Rürup Rente abzusichern. Auch wenn die zu zahlenden Beiträge bei vielen Verbrauchern eine immer wichtigere Rolle spielen, so sollte stets ein bedarfsgerechter Versicherungsschutz im Vordergrund stehen, um im Bedarfsfall nicht auf die benötigten finanziellen Leistungen verzichten zu müssen. Viele Anbieter haben daher spezielle Deckungskonzepte und Tarife entwickelt, welche einen bestmöglichen Versicherungsschutz durch die Rürup Rente fürs Baby mit einem guten Preis- Leistungsangebot bietet. Wie Stiftung Warentest in seinem durchgeführten Test feststellte, gibt es bei gleichbleibender Leistungsqualität erhebliche Preisunterschiede zwischen den jeweiligen Versicherern, die teilweise bis zu 70% betragen können. Daher lohnt es sich immer, einen Vergleich durchzuführen, bevor man sich letzten Endes für einen bestimmten Anbieter entscheidet.
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Nützliche Tipps zum Thema Rürup Rente
Zu Beginn der Rürup Rente wird der erforderliche Kapitalbarwert durch Einmalbeitrag eingezahlt. Daran schließt sich sofort die Rentenleistung an.
Die Höhe des zu zahlenden Einmalbeitrages ist vom Alter der zu versichernden Person ebenso abhängig wie vom angestrebten Versorgungsrentenniveau und der MRG.
Die Zahlung beginnt im Allgemeinen am Ersten des auf die Einzahlung des Einmalbeitrags folgenden Monats. Als Zahlungsweise wird überwiegend die monatliche
vereinbart, bei kleinen Rentenbeträgen halbjährliche oder jährliche Zahlungen denkbar.
Der Versicherungsnehmer für die Rürup Rente fürs Baby kann während der Vertragsdauer in der Abruf- und der
Verlängerungsphase auch Teilrenten beantragen. Für die Teilrenten muss eine vom Versicherer vorgegebene Mindestrentenhöhe erreicht werden. Außerdem muss der
verbleibende Vertragsteil den tariflichen Mindestbedingungen genügen. Nach Ablauf von fünf Jahren kann bei Arbeitslosigkeit des Versicherungsnehmers die
Stundung der Beiträge für maximal ein Jahr beantragt werden.
Üblich ist ein Rentenbeginnalter, das in etwa mit dem Beginn des Ruhestandes übereinstimmen, also zum Alter 60, 63 oder 65. Bei der Versorgung von
Selbstständigen ist auch ein späteres Rentenbeginnalter denkbar. Beginnt die Rentenleistung zu einem früheren Zeitpunkt, so ist die Rentenhöhe geringer.
Monatsrente bei 51.129 EUR Einmalbetrag für Frauen und Männer bei Rentenbeginn mit einer Mindestrentengarantiedauer (MRG) von zehn Jahren:
Allgemeines über die Rürup Rente
Einige Versicherer bieten inzwischen auch die sog. Fondsvariante an, d. h. die Investition des Überzinses in die Rürup Rente. Diese Alternative gewinnt immer
mehr an Zuspruch, da Fondsanlagemöglichkeiten eine wachsende Akzeptanz erleben. Der aus den eingezahlten Beiträgen erwirtschaftete Überschuss, eben dieser
Überzins, der die Zinsgarantie von derzeit 3,25 Prozent übersteigt, wird mittels der Überschussbeteiligungsform verzinsliche Ansammlung mit Fondsanlage
angelegt.
Überschussanteile durch die Rürup Rente ca. 171.807 EUR (nicht garantiert), Beitragsrückgewähr im Todesfall, Gewinnsystem verzinsliche Ansammlung, Beitragszahlungsdauer 35 Jahre,
Gesamtrentenleistung bei den vier Überschussarten zu verschiedenen Zeitpunkten. Es zeigt sich, dass in diesem Beispiel die selten angebotene fallende Rente
zumindest bis zur Vollendung des 80. Lebensjahres die günstigste Überschussverwendungsart ist, exakt nachkalkuliert wird erst ab dem 83. Lebensjahr die
dynamische Rente vorteilhafter.
Hinzu kommt, dass die Prognoseberechnungen über die zu erwartenden Renditen in vielen Fällen keine Marktergebnisse darstellen, sondern auch gezielte
Subventionen sein können. Die Beispielrechnungen stehen zum Teil auf unsolidem Fundament, sodass nicht zu viel Gewicht auf diese Prognosedarstellung gelegt
werden sollte. Man muss sich vor Augen halten, dass bei der Kapitalabfindung weniger Geld als prognostiziert ausgezahlt werden kann oder, dass bei der
Verrentung die Höhe der Bezüge in naher Zukunft gekürzt werden könnten.
Rürup Rente
Die Rürup Rente war bislang die tragende Säule der Versorgung. Doch ihre Finanzierung im Umlageverfahren kann aufgrund der demografischen
Entwicklung das derzeitige Versorgungsniveau zukünftig nicht mehr aufrecht erhalten, es sei denn, die Beiträge würden auf ca. 30 Prozent des Bruttogehaltes
erhöht. Um dies zu vermeiden, war der Gesetzgeber gezwungen, im AVmG drastische Einschränkungen bei der gesetzlichen Rente zu beschließen. Demzufolge wird
das Rentenniveau deutlich gesenkt.
Tritt der Versorgungsfall ein, erfolgt die Zahlung durch die Pensionskasse. Da bereits die Beiträge zum Lohnzufluss beim Geschäftsführer geführt haben,
entstehen im Zusammenhang mit den Versorgungsleistungen keine lohnsteuerlichen Pflichten mehr. Der Geschäftsführer erzielt vielmehr Einkünfte i.S.d. § 22 Nr.
5 EStG. Seit dem 1.1.2002 kann der pflichtversicherte Arbeitnehmer von seinem Arbeitgeber einseitig verlangen, dass von seinen künftigen Entgeltansprüchen
bis zu 4 % der Beitragsbemessungsgrenze in der allgemeinen Rürup Rente.
Es ist denkbar, dass bei einer Entgeltumwandlung in den Durchführungswegen Pensionskasse, Pensionsfonds oder Direktversicherung der Steuerfreibetrag nach
§ 3 Nr. 63 Satz 1 EStG von 4 Prozent der Beitragsbemessungsgrenze (West) der Rürup Rente lediglich pro rata mit 210 EUR monatlich
berücksichtigt wird, der Arbeitnehmer tatsächlich aber einen höheren Betrag seines Arbeitsentgelts umwandelt. Scheidet er in diesem Fall im Laufe eines
Kalenderjahres unvorhergesehen aus der Beschäftigung.
Infos zum Thema Rürup Rente
Anders als bei Riester-Verträgen gibt es für die Rürup Rente keine Zertifizierungsstelle, die die Einhaltung der steuerlichen Voraussetzungen prüft. Diese Aufgabe fällt der
Finanzverwaltung zu. Diese prüft, ob der steuerliche Abzug der Beiträge gerechtfertigt ist. Sie verlangt vom Steuerpflichtigen entsprechende Versicherungs-
oder Vertragsunterlagen. Die Oberfinanzdirektion Frankfurt hat in einer Checkliste die zwingenden Voraussetzungen und die zusätzlichen Voraussetzungen bei
Einschluss einer ergänzenden Absicherung des Todes aufgelistet.
Rentengarantiedauer fünf Jahre. Wird auf die Garantiezeit verzichtet, so steigt die Rente von 315 EUR auf 630 EUR. Bei dem gleich alten Mann, jetzt
beispielsweise an Multipler Sklerose erkrankt, beträgt die garantierte Rente 339 EUR, die Gesamtrente 437 EUR. Bei attestierter Diabetes (Altersdiabetes)
liegt die garantierte Rürup Rente fürs Baby bei 318 EUR, die Gesamtrente bei 437 EUR. Eine Person mit einem Herzinfarkt (Raucher), einer Bypass-Operation und anschließendem
zweiten Herzinfarkt erhält eine garantierte Rente über 642 EUR.
Die Anpassungsverpflichtung entfällt bei Neuzusagen seit 1999, soweit sie eine Anpassungsgarantie um wenigstens 1 Prozent der laufenden Leistungen enthalten
oder bei bestehenden Rürup Rente und Pensionskassenzusagen, wenn ab Rentenbeginn sämtliche auf den Rentenbestand entfallenden Überschussanteile
zur Erhöhung der laufenden Leistung verwendet werden, und dies bei Wahrung des Höchstzinssatzes gemäß VAG. Wird für die Phase ab Rentenbeginn eine
Gewinnbeteiligungsart vereinbart wird.
Rürup Rente fürs Baby
Der einzuzahlende Basis-Rentenbeitrag muss zunächst noch um die Rürup Rente gekürzt werden, den der Arbeitnehmer zusammen mit
dem Arbeitgeberbeitrag einzahlt. Es zeigt sich, dass bei einem Rentenversicherung Beitragssatz von 19,9 Prozent beispielsweise und 40.000 EUR Bruttogehalt
noch max. 12.040 EUR Basis-Rentenbeitrag eingezahlt werden kann. Die Berechnung dafür: 20.000 EUR minus (40.000 × 0,199 =) 7960 EUR = 12.040 EUR.
Auch ältere Arbeitnehmer um die 60 Jahre können sehr stark profitieren.
GKV-Versicherte werden primär auf die Riester-Versorgung und die Rürup Rente fürs Baby abzielen, während die bAV durch die Verbeitragung, also die
Abführung von Krankenversicherungsbeiträgen bei Betriebsrentenbezug und bei Kapitalleistung, sowie durch die Abführung von Sozialversicherungsbeiträgen ab
2009 im Rahmen des § 3 Nr. 63 EStG bis zu 4 Prozent der BBMG, deutlich benachteiligt wird. Ein weiterer Einflussfaktor ist die Höhe des Steuersatzes im
Alter im Vergleich zur aktiven Phase, also zur Beitragsphase.
Beamte können zwischen den staatlich geförderten Alternativen Rürup Rente und Riester-Rente wählen. Die oben stehende Tabelle kann ebenso wie für
Arbeitnehmer auch für Beamte angewendet werden. Die individuelle Netto-Rendite einer Basis-Rente ist von mehreren Einflussfaktoren abhängig, Höhe des Beitrags,
Familienstand, Vertragslaufzeit, Persönlicher Steuersatz, Höhe der sonstigen Vorsorgeaufwendungen. Sinnvoll ist die Basis-Rente insbesondere für
Besserverdienende ab 60 Jahre mit einem Spitzensteuersatz.
Allgemeine Informationen über die Rürup Rente
Der ledige Rentner E aus Regensburg zahlt Beiträge in die (freiwillige) gesetzliche Krankenversicherung (oder alternativ in die private Krankenversicherung)
sowie in die private Haftpflicht- und Unfallversicherung ein. Im Jahr 2007 beläuft sich die Jahresprämie auf 5.736 EUR. Als Vorsorgeaufwendungen sind 2007
abzugsfähig. Im Rahmen der Günstigerprüfung (§ 10 Abs. 4a EStG) wird nun vom Finanzamt geprüft, wie hoch der abzugsfähige Betrag nach der Rechtslage vor
2005 gewesen wäre.
Genau dieser fließende Übergang kann nun von den Senioren durch die im Rahmen des Alterseinkünftegesetzes neu eingeführte Basis«rentenversicherung» als
außerordentlicher Steuervorteil genutzt werden. Im Jahr 2007 ist es z. B. so, dass 64 Prozent von den Altersvorsorgeaufwendungen steuerlich abgesetzt werden
können, aber nur 54 Prozent der Leistungen versteuert werden müssen. Im Jahr 2008 sind 66 Prozent absetzbar und 56 Prozent der Leistungen steuerpflichtig
usw. Die Differenz von mindestens 10 Prozentpunkten bleibt bis 2030 erhalten.
Zwei Hauptgründe sind hierfür zu nennen. Zum einen wird Deutschland zunehmend älter. Die demografische Entwicklung in unserem Land bedingt eine drastische
Zunahme des Durchschnittsalters der Bundesbürger. Bereits heute liegt der Anteil der über 60-Jährigen bei über 20 Prozent. In 45 Jahren werden mehr als ein
Drittel der Bevölkerung älter als 60 Jahre sein. Zum anderen ist die Finanzkraft dieser Zielgruppe sowohl durch eigenen Vermögensaufbau als auch zunehmend
durch Erbschaften stark ausgeprägt.